Bummsdi wird so langsam vollkommen bekloppt. Halt, nein, nicht so langsam, sondern so langsam mit Karacho. In nur zwei Wochen ist es unserem dicken fetten Pfannkuchen gelungen, sich von einem mit guten Vorsätzen und nahezu verschmitzter Verlogenheit so rappelvoll wie sonst nur von Fertigfraßdreck gefüllten Fass voll Dommheit in eine Ausgeburt des Wahnsinns zu verwandeln. Und Schuld daran haben natürlich nur die bösen Häider.
Die
Osterzeit begann, wie es sich geziemt für den Tag, den der HErr gemacht hat,
mit einem Suppengumbo, der so aufgeräumt und heiter war, wie der Suppengumbo
eben sein kann in diesen für ihn ach so schweren Zeiten, in denen die Schatten
immer länger werden, weil die Sonne, die ihm so beharrlich wie unverdient
jahrelang aus dem immer ungeschlachteren Birnenarsch geschienen hat, sich nun
ebenso beharrlich und unerbittlich zu neigen beginnt. Freilich wäre der
Lügensack nicht der Lügensack, wenn er nicht nach guter alter Sitte jeden
Versuch unternähme, sein Publikum darüber im Argen zu lassen. Die
Versorgungslage in der Ranzschanze hat längst bedrohliche Schieflage
eingenommen, Stromzähler, Gasfaser und natürlich der ständig hungrige Müllmagen
des Schwartsacks stellen Ansprüche, denen die kärglichen Jutjub-Schekel ebensowenig
gewachsen sind wie die Abo-Zahlungen der rettungslos verkommenen und an dieser
Stelle mit Nachdruck dreimal vermaledeiten Junau-Abraummenschen, denen
hoffentlich zeitnah die Pimmel abfaulen. Doch immerhin ist Bummsdi vor Beginn
der Osterferien noch in der Lage, ein beachtliches Lügenfeuerwerk nach
Altvätersitte abzubrennen, bei dem jede Aussage sowas von arschgenau dem
Gegenteil entspricht, dass es die helle Freude ist.
Zunächst
muss er dringend betonen, dass er nicht arrogant ist. Es ist nämlich überhaupt
nicht arrogant, wenn er die uralten Vorwürfe, die ihm schon von alters her
gegen seinen aufgedunsenen Drecksschwelles geschleudert werden, einfach dadurch
zu entkräften sucht, dass er sie mit besonders unerträglich großkotziger
Kodderlautung nochmal selber hersagt.
Wenn Bummsdi
weiterhin behauptet, familiäre Verpflichtungen zu haben, hat vermutlich nur irgendein
Familienmitglied dieser Tage Geburtstag und der Schmandwubi muss eine
entsprechende Textnachricht zusammentippen, oder eine Sprachnachricht schicken,
da muss er nochmal sehen, wie er des hinfeggelt, ach, es ist alles so mühsam,
da hat ja niemand eine Vorstellung davon. Allerdings erklärt dieser Tatbestand,
warum der Speckbeppo diesen neuerlichen Versuch, sich bei seinem Publikum
einzuschleimen, indem er es belügt, aus dem Blauen heraus mit Geburtstagsgrüßen
an Unbekannt beginnt: Das Spatzenhönn rendert schon am Rande der
Rechenleistung, ihm die anstehende familiäre Obligation in Erinnerung zu rufen.
Dann will
der Speckbeppo was mit Freunden unternommen haben: Dieser strunzdumme Haderlump
mit dem Kleinwagen, der es letzten Sommer schon durch die im hässlichen
Bauernkopp giftig gärende protestantische Irrlehre für seine Christenpflicht
hielt, dem vereinsamten Fettspasten eine Geburtstagsfreude zu machen, hat sich
am heiligen Sonntag breitschlagen lassen, den Breitarsch nach Nürnberg zu
spedieren, weil unserem Suppengmubo unversehens der Strom ausgegangen war. Das
rangiert natürlich schon als Unternehmung mit Freunden, wenn der eigene
Wirkungs- und Dunstkries auf Kaninchenstallgröße zusammengeschrumpft ist, man
sich aus eigener Kraft nicht mehr fortbewegen kann und schon seit Jahren eben
absolut keine Freunde mehr hat.
Dann will er
im Haus was gemacht haben. Jaha, gemacht. Heißt Häufchen hat er gemacht. Heißt
genauer: hätte er gemacht, wenn er noch festen Stuhl absetzen könnte. In
Wirklichkeit hat er sich wohl unter der längst zum Abort umfunktionierten
Dusche des Grauens mittels des Plasteluans den Sprühschiss aus dem Darm
gepümpelt, man will es sich gar nicht vorstellen, godverdomme.
Wirklich
vollbracht hat er natürlich genau nichts. Selbst die heillos an jeder Nachfrage
vorbei produzierte Lawine lahmster Leddsbläh-Monotonie ist inzwischen
durchgerauscht und so sang- wie klanglos versickert. Wird selbst dem Speckbeppo
aufgefallen sein, dass seine Traumvorstellung, als waschechter
Leddsbläh-Jutjuber so richtig durchzustarten und jede menge Jutjubschekel zu
erdaddeln, als krachend gescheitert abgetan werden muss. Also lässt er die
Daddeley eben sein – wenns keine Koouuuln bringt, verliert Bummsdi sofort die
Lust an seiner angeblichen Passion.
Ebenso
verhält es sich mit seinem Block, Schreiben ist eh fast so ein entsetzlicher
Kagghäider wie das schreckliche Lesen und Koouuuln bringt das Geschreibsel
genau null ein – also hat er prompt keine Zeit und keine Lust mehr dazu. Denn
es hilft ja alles nichts, der Stromzähler tickert unerbittlich und die Gasfaser
will auch bezahlt sein, alles, alles hilft nichts, Barr’ne müssen her und zwar
flotto.
So bleibt
dem Schandsack vom Schauerberg eben nichts anderes übrig, als die Arschsammlung
nach guter alter Sitte krachend in die Sofatrümmer zu pfeffern und auf der
Pisseimerplattform Junau auf die Barr’ne zu warten. Moment mal, ist ihm das
nicht verboten worden? Hat er da nicht einen Brief erhalten?
Dass diese
Kagghäider den dommen Mostkopp aber auch immer mit dem elenden Lesen so mobben
müssen. Warum schreiben sie denn nicht einfach „Lieber Reiner, danke für deinen
Brief“? Warum müssen sie stattdessen schreiben „Sehr geehrter Herr Wingler,
hiermit bestätigen wir den Erhalt ihrer Stellungnahme“? Da sind sie doch selbst
schuld, wenn der Leselord aus diesem Satz die Erlaubnis herausbuchstabiert,
dass er gar keine Lizenz braucht etzadla und weiter seine heißgeliebten Barr’ne
erbetteln darf. Immerhin ist das genau die Mitteilung, die er sich so
sehnlichst wünscht wie nichts Anderes sonst -und domm genug, anzunehmen, dass
ihr Erhalt nur noch eine reine Formsache ist, das ist er ohnehin.
Denn der
bekloppte Speckeimer hält sich nach wie vor für nicht nur absolut im Recht,
sondern zusehends von den Schritten der Behörde diskriminiert, drangsaliert und
verfolgt. Immerhin hat er ihnen doch diverse Vorschläge unterbreitet, den
Konflikt „friedlich“ zu lösen – dass darin eine Drohung enthalten ist, beim
Scheitern dieser Vorhaben zur Gewalt zu greifen, kriegt er vermutlich nicht in
sein Spatzenhönn. Dort herrscht aber inzwischen schon ein solch heilloses
Durcheinander, dass er nicht von einer Formsache ausgeht, sondern von einem
„Konflikt“, dass also eine Behörde sich zur Aufgabe gemacht habe, ihn und nur
ihn anzugreifen und zu schädigen.
An dieser
Stelle lohnt ein Blick in die einschlägige Fachliteratur:
Diese
Persönlichkeitsstörung ist durch übertriebene Empfindlichkeit gegenüber
Zurückweisung, Nachtragen von Kränkungen, durch Misstrauen, sowie eine Neigung,
Erlebtes zu verdrehen gekennzeichnet, indem neutrale oder freundliche
Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missgedeutet werden, […]
schließlich durch streitsüchtiges und beharrliches Bestehen auf eigenen
Rechten. Diese Personen können zu überhöhtem Selbstwertgefühl und häufiger,
übertriebener Selbstbezogenheit neigen.
Godverdomme,
es könnte sein, dass der dicke, fette Pfannkuchen fehldiagnostiziert wurde.
Denn obige Definition findet sich zwar in dem als ICD bekannten Katalog
menschlicher Beklopptheiten, allerdings eben nicht unter Eintrag F60.8 wie
Narzissmus, sondern unter F60.0 wie querulatorische Paranoia. Der Suppengmubo
ist also evendöll demselben Schwachsinn erlegen wie gewisse Reichsbürger, die sich
mit irgendwelchen Zahlungsaufforderungen konfrontiert selbst davon überzeugen,
dass diese Forderungen haltlos sind, weil der Staat, der sie erhebt, erstens
gar nicht existiert und zweitens ein Konstrukt der Freimaurer, Echsenmenschen
oder sonstiger Übelmänner ist, die es natürlich nur darauf anlegen, sie und
sonst niemanden in den Ruin zu treiben.
Solche
Querulanten brechen dann gerne langwierige Prozesse vom Zaun und überfluten die
zuständigen Behörden mit immer abstruseren Schreiben, aufgesetzt in immer
unverständlicheren Argots, die die Betroffenen für „Juristendeutsch“ halten und
mit denen sie ihre Version der Realität besonders unangreifbar machen wollen.
Für solches typisch querulatorisches Schreibverhalten fehlen Bummsdi freilich
das Ausdrucksvermögen und die Orthografie – zwei Tatsachen, die er selbst nicht
müde wird zu beklagen. Er kann sich ja leider nicht richtig ausdrücken, ihm
fehlen ja leider die Mittel, den Kagghäidern von der BLM so richtig
heimzuleuchten – wie ihm ja auch nur die technische Ausrüstung und die Gasfaser
fehlen, um als Jutjuber so richtig durchzustarten und endlich den Ruhm und den
Reichtum einzufahren, die ihm ja eigentlich zuständen und die ihm nur durch
eine Verschwörung finsterer Mächte vorenthalten werden.
Nochmal die
Fachliteratur:
Als Kriterium zur Diagnose einer querulatorischen Persönlichkeitsstörung als Ausprägung der paranoiden
Persönlichkeitsstörung gilt das zunehmende Leiden des Umfeldes unter der Rücksichtslosigkeit
des Betroffenen.
Da müsste man also das pucklige Protestantenpack mal fragen,
das in Ermangelung irgendeiner menschenwürdigen Alternative nach wie vor in
Rufweite der Ranzschanze haust, ob sie zunehmend darunter leiden, wenn der
Querulanzkaschber vom Schauerberg sich mitten in der Nacht und aus
Leibeskräften schreiend mit irgendwelchen Kuchenkindern darüber streitet, wer
denn nun angefangen hat, wer derjeniche is, der hier die Scheiße baut und wo
eigentlich die Grenze seines Grundstücks verläuft. Freilich erkennt ein jeder,
dem der Herr genug Grips gegeben hat, sich die Schuhe richtig anziehen zu
können, was für unbedeutende Banalitäten es sind, die hier Bummsdis Spatzenhönn
bis zum Rand ausfüllen – aber schließlich ist Bummsdi ja derjeniche, der seine
Füße seit Jahren nicht gesehen hat und deshalb auch an der Aufgabe scheitert,
sie vernünftig in vernünftige Schuhe zu stecken, wie er halt an allem
scheitert, weil er nichts kann, der arme, domme Knallkopp.
Deshalb kann
er ja auch nicht einsehen, wie wirkungslos die einzige Waffe in seinem ohnehin arg
beschränkten Arsenal ist, die er gegen Besucher zum Einsatz bringt, wenn sie
kleiner sind als er, nämlich den Arschleib noch ballonhafter aufzublähen, als
er ohnehin schon ist, und dann alle Luft aus der Arschsammlung durch das
Gesichtsarschloch entweichen lassen und dabei einen möglichst
markerschütternden Krach zu veranstalten.
Wenn ihm dann mal wieder eine
Besucherin die Ineffektivität dieses brüllaffigen Gebarens aufzeigt, versteigt
der Pornoschwabbel sich möglicherweise
mal wieder zu einem misogynen Ausfall, in dem er gleich alle Weiber über einen
Kamm schert, alle haben sie sich gegen ihn verschworen und sein einziger Fehler
war, die guten Ratschläge, die ihm aus Mitleid angetragen wurden, ernst zu
nehmen und immerhin mal den guten Vorsatz zu fassen, sie zu beherzigen. Heue
sieht er klarer, die haben ihm nur „Scheiße“ gegen den Schwelles geworfen, er
hätte nie auf sie hören sollen, alles Schlampen außer Muddi und die ist die
allergrößte Schlampe von allen, godverdomme.
Naguuut,
immerhin gab es da ja vor kurzem mal eine, die dem Pleitebeppo gleich Barr’ne
in vierstelligem Wert in den ausladenden Birnenarsch geblasen hat, da könnte
sich der Suppengobmu durchaus vorstellen, dass die das öfter tut, also, bis er
stirbt jeden Monat, das wäre doch ganz gut. Angesichts der immer prekären
werdenden Versorgungslage, der immer nervenzehrenderen Bunkerstimmung in der
Schanze wäre Bummsdi nach eigenen Angaben durchaus bereit, sich von der sattsam
bekannten Frauenruine Bännädigg wiederum Geld schenken zu lassen, ein
Sachverhalt, den sein kapottgewichster Verstand als Liebe fehldeutet, worauf der
Lustlord sich also anschickt, der Spenderin in spe diesen Gemütszustand
vorzugaukeln. Leider hat die inzwischen auch keine Lust mehr, ihm noch Barr’ne
zwischen die diversen Arschbacken seiner Erscheinung zu klemmen und erteilt ihm
eine Abfuhr. Worauf der solcherart gekränkte Wurstflatschen nichts besseres zu
tun hat, als mit verdächtig glitzernden Schwitzäuglein einen weiteren illegalen
Sermon abzuspulen, des Inhalts, wie unschuldig er sei, wie sehr im Unrecht
alle, die ihm nicht geben, was er haben will und wie verboten und ungerecht es
ist, dass in der schönen Osterzeit der Besucherstrom nicht abreißt und ihn
tanzen und brüllen lässt wie den blöden Brüllaff, der er nunmal ist.
Er versteht
es nicht, er versteht es einfach nicht. Wie lässt solch garstiges verhalten
sich nur rechtfertigen? Wie nur? Er versteht es nicht. Was er tatsächlich nicht
versteht, ist die falsche Schlussfolgerung, die er sich da mit Erfolg durch
beständige Wiederholung in den dommen Kopp getrümmert hat: Natürlich ist
Sachbeschädigung der Schanze nicht zu rechtfertigen. Das macht sie aber nicht
unerklärlich; nur weil sie nicht erlaubt ist, ist sie nicht auch gleich
unverständlich. Das ist sie nur für den dicken, dommen Querulanten, der sich
hier in nicht enden wollenden, nervenzerstörenden Repetitionen darüber ergeht,
wie sehr im Recht er selber und wie gemein der Rest der Welt sei.
Nochmal die
Fachlektüre:
Die Grenze
zum querulatorischen Wahn zeigt sich durch die gänzlich fehlende Möglichkeit
des Betroffenen, einen Zweifel an der Rechtmäßigkeit seiner eigenen Position
und des eigenen Verhaltens zu hegen.
Jede noch so
haltlos bekloppte Alternative zu diesem Zweifel wird im Zuge des Sermons
hervorgeholt und dem Publikum präsentiert: Die Polizei sind Häider, die BLM
macht gemeinsame Sache mit den Rischdriemern, Bummsdi ist die Wiedergeburt des
Bösen, der Weltuntergang steht unmittelbar bevor, man kann es sich einfach
nicht mehr ausdenken.
Am
hageldömmsten an der ganzen Sache ist es noch, dass der Specksack sich im
Rahmen seiner Ausführungen selbst mehrfach die Erklärung dafür gibt, warum
diverse Kuchenkinder nicht davor zurückscheuen, ihm ihre Abneigung in immer
drastischeren Formen ausdrücklich zu machen und dass diese Abneigung rein gar
nichts mit seiner Person zu tun hat, denn jeder, egal wer, würde Abneigung und
Verachtung ernten, wenn er sich so dummdreist und verlogen, so unverbesserlich
borniert und unbelehrbar erzblöde im Internetz präsentierte wie unser dicker,
fetter Pfannkuchen.
Und hier ist
sie wieder, die ganze ekelhafte Litanei der Lordschen Großkotzigkeit, all die
erstunkenen und eingebildeten Leistungen und Erfolge, auf die er sich was
einbildet: neunzigtausend Abos, aus dem Nichts was aufgebaut, er macht nur sein
Zeuchs, ist frei und selbstbestimmt und schadet keinem. Und natürlich wird er
niemals kapieren, dass seine Abozahl genauso unbedeutend ist wie die Punktzahl,
die er beim letzten Durchgang von Zelad erdaddelt hat, dass er sich rein gar nichts
aufgebaut hat, dass er im Gegenteil all das, was ihm in den Schoß gefallen ist,
nur verramponiert und versaubeutelt und kapottgefahren und regelrecht zerlebt
hat, dass er deshalb inzwischen so abhängig und auf fremde Hilfe angewiesen
ist, dass er wirklich und wahrhaftig einmal auf sich gestellt kein halbes Jahr
überleben würde, dass er also in den wenigen kurzen Jahren seiner
unbeaufsichtigten Existenz jeden nur erdenklichen Fehler begangen und allen
Grund hat zu Einkehr, Besinnung und Reue – und dass er nichts davon zeigt,
sondern wieder, wieder und immer wieder darauf beharrt, ein obertoller Held zu
sein, ein Superstar von ungeahnter Stärke, der alles mit Freuden immer wieder
genau so himmelschreiend falsch und hageldomm bescheuert verkacken würde, wie
bisher.
Wieder und
wieder und wieder, es wird wirklich allerhöchste Zeit, godverdomme.