Mittwoch, 19. September 2018

Lügenchrisi „Raw Spirit“ Pörzel ändert seinen Namen (15.08.18)



Lügenchrisi sorgt mal wieder für Blut im Auge: Er will nicht länger Lügenchrisi heißen, sondern LügenSchmuel. Warum? Weil er an seiner „Außenwirkung“ arbeiten will. Die Leute sind nämlich zu dumm und bekloppt, ihn so zu sehen, wie er wirklich ist, nämlich ganz schlicht und ergreifend großartig und supertoll. Und weil die Leute so dumm sind, der Chrisi aber so spitze, ändert er jetzt seinen Namen, damit die Leute ihn endlich so wahrnehmen, wie er ist. 

Ach, Lügenchrisi. Das tun sie schon lange: Sie sehen in dir einen erzfaulen, hageldummen Haderlumpen, der vor lauter Eitelkeit nicht mehr geradeaus denken kann und deshalb der Annahme ist, er sei nicht etwa krachend am Leben gescheitert, sondern ein liebenswerter Mensch. Dass jeder, ausgenommen die paar im Koppe völlig kapotten Trümmerlotten, auf die du bei den Leipziger Veganerpicknicks noch einreden darfst, längst geschnallt hat, dass du eine Jauchegrube hast, wo bei anderen, gesunden Menschen die Ehrenfestigkeit steht, das liegt nicht an einem schlechtsitzenden Namen, du Knallkopp.

Chrisi denkt aber wirklich und wahrhaftig, die Leute hielten ihn für einen allwissenden Superguru mit der sexuellen Anziehungskraft eines schwarzen Loches. Man kann es sich wirklich nicht ausdenken.
Ach doch, der Lügenchrisi, der kann. Und wo er grad dabei ist, denkt er sich noch eine ganze Reihe anderer Eigenschaften aus, die jetzt bitte gefälligst auf ihn zutreffen sollen: sanftmütig, bescheiden, ein in sich gekehrter Denker, der ungern unter Leute geht, weil er die ganze Zeit damit beschäftigt ist, Welträtsel zu lösen. Mitnichten und auf gar keine Fall ist er ein vereinsamter, eitler Spinner, der mit wachsender Verzweiflung nach externer Anerkennung dürstet und deshalb auf Picknicks im Park ohne jeden Anlass den Gastgeber spielt und sich in den Mittelpunkt drängt, wenn er nicht gerade haltlosen Doofmaries schönes Geld dafür abluchst, sie tagelang in seiner Hartzibude gefangenzuhalten und vollzuschwallen. 

Und weil der selbsterklärte Freigeist so unglaubliche Schwierigkeiten mit dem hat, was gemeinhin als „gesunder Menschenverstand“ gilt, von ihm aber als „Fremdbestimmung“ verschmäht wird, hat er sich von so unliebsamen Dingen wie Ausbildung, Beruf, Pflichterfüllung und Unterhaltszahlung einfach „befreit“ und lebt jetzt ganz in „Selbstverantwortung“ – und für all diese Bedeutungsverdrehungen und Begriffsvergewaltigungen gehört ihm schlicht und ergreifend die Wutlatte mit solcher Allgewalt ins Auge gedrückt, dass ihm das Resthirn aus der Fontanelle tropft. 

Also nennt er sich jetzt Schmuel. Natürlich nicht wirklich offiziell mit Behördengang und so, dazu hat der koddrige Hartzipenner ja auch gar nicht das nötige Kleingeld. Und wer ihn weiter Lügenchrisi nennen will, darf das gütigerweise auch tun. Aber wer ihn wirklich liebt, der kauft seine zusammengestümperten Quatschbücher über Veganerquatsch nennt ihn fortan Schmuel, da kann er dann fein, so sagt er selbst, „selektieren“, die dumme Nazisau.

Dass auch Schmuel nach wie vor nicht weiß, wie man das Verb „räsonieren“ richtig verwendet, hält ihn natürlich nicht davon ab, wieder himmelschreiend dumme Satzkonstrukte damit zusammenzukloppen, diesen erzdummen, jämmerlichen Jauchezausel.
Mit diesem hatlosen Blödsinn fertig, schwenkt der Lügenchrisi wieder auf seine „neuronalen Netze“ ein, die er „überwinden“ will, indem er aus der „Opferrolle“ rausgeht. Ja, ein Opfer der Gesellschaft, deren unfreiwillige Almosen ihn am Leben halten, wenn einem da nicht die Tränen kommen, dann ist man ein schlechter Mensch und sagt auch zu Lügenchrisi fortan nicht Schmuel, sondern Lügenchrisi.
In Wirklichkeit hofft der Lügenchrisi einfach darauf, dass die Leute jetzt endlich mal aufhören, ihm ständig Vorwürfe zu machen und ihn anzufeinden – wenn er einfach nicht mehr Chrisi heißt etzadla, wird der Häid bestimmt schrumpfen!

Aber die Namensbedeutung! Jaaa, die gefällt ihm auch nicht, weil nach seiner irrigen Annahme bedeutet Christian „der Messias“ und das will er ja nicht sein, auf keeiiiinen Fall!
„Samuel“ bedeutet laut Lügenchrisi gar nichts. Dass dieser gottlose Penner, der sich ja seit Jahren schon auf direktem Weg zu seiner wohlverdienten und ewigwährenden Strafe im Höllenfeuer befindet, da mal wieder grundfalsch liegt, muss wohl nicht extra erwähnt werden: Der biblische Prophet Samuel maßte sich an, dem Volk Israel einen König zu präsentieren und entscheid sich aus reiner Inkompetenz für Saul, der dieser Aufgabe natürlich nicht gewachsen war und sich außerdem weigerte, auf Samuels Geheiß an den besiegten Amalekiten ein Massaker zu veranstalten.
Der HErr selber muss dann eingreifen und David zum König bestimmen, während Samuel aus der Geschichte rausgeschrieben wird und einfach so stirbt. Übersetzt bedeutet der Name natürlich auch nicht, wie von Lügenchrisi behauptet „von Gott erhört“, sondern „von Gott erbeten“, weil Samuels Mutter, eine vom Leben arg mitgenommene Nebenfrau  Elkanas (Sohn Jerohams, des Sohnes Elihus), ihren Sohn erst bekam, nachdem sie den HErrn inständig darum gebeten hatte. 

Und so ist nach elf elendigen, nicht enden wollenden Minuten dieses selbstherrliche Lügengeseier endlich vorbei. Ändern wird sich natürlich nichts: Lügenchrisi wird nach wie vor ein durch und durch verlotterter und verkommener Haderlump bleiben, ein stinkendes Ekelpaket in Gestalt eines zauseligen Hippies, der trotz aller Beweise für das Gegenteil ganz fest davon überzeugt ist, ein guter Mensch zu sein, statt die Schmeißfliege, als die ihn alle sehen und die nach Art und Sitte der Schmeißfliegen den lieben langen Tag eigentlich nichts anderes tut, als um den stinkenden Haufen vergammelter Scheiße herumzuschwirren, der dem Lügenchrisi in Ermangelung aber auch aller Alternativen nach wie vor als Charakter dient.
In beide Augen, Lügenchrisi. Versprochen.

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