Mittwoch, 19. September 2018

Mony – eine Frau geht seinen Weg (16.07.18)



Wer moderne Supermärkte frequentiert, mag sich angesichts der laufenden Regalmeter voller Fertiggerichte und Tütchen über Tütchen von Nahrungssurrogat schon einmal gefragt haben, wer dieses ganze haltlos bescheuerte Kroppzeug eigentlich kaufen soll.
Die Antwort ist so einfach wie furchtbar: Mony. Mony kauft den Rotz vollumfänglich auf, er kann gar nicht minderwertig und überflüssig genug sein, egal ob Weizenkleister mit Zuckercouleur, oder gefriergetrocknete Kartoffelflocken, mit denen sich Leute, die zu faul oder auch zu dumm sind, ein simples Zweikomponentengericht wie Kartoffelstampf hinzukriegen, sich stattdessen schleimigen Fensterkitt anrühren, oder gleich aus den traurigen Überbleibseln blutiger Autounfälle zusammengeleimte Fleischabfälle, Mony kauft alles und drückt es sich dann mit Schmackes ins Gesicht –freilich nicht ohne vorher dieses himmelschreiende Elend mit der Kamera aufgezeichnet und den Videobeweis ihrer eklen Untaten dann ins Weltnetz geschissen zu haben, immerhin ist dies ja das 21. Jahrhundert. 

Vor 50 Jahren, ungefähr als Monys Großmutter sich anschickte, Mons Mutter in das Jammertal zu scheißen, das landauf landab als Westfalen verschrieen ist, hätte jemand, vermutlich mit dem Gürtel in der Faust, dafür gesorgt, dass Mony wenigstens gescheit kochen und sich darüber hinaus bescheiden lernt. Aber heutzutag ist das natürlich alles nicht mehr statthaft und mithin ja auch schon völlig scheißegal, und so hat Mony nie gelernt, dass Mahlzeiten auch ohne Sodium und Natriumglutamat möglich wären und dass man sich bei Lieferdienst eigentlich entscheidet, ob man Pizza oder Döner haben will und sich nicht beides auf einen Sitz in die teigige Fresse schaufelt.
Aber schon vor solche Qual der Wahl gestellt scheitert Mony an der gestellten Aufgabe und kann sich nicht entscheiden –wie sie sich ja auch insgesamt nicht entscheiden kann, was sie eigentlich mit den restlichen vierzig bis sechzig Jahren, die der HErr ihr wohl noch einräumt, eigentlich anstellen will, außer den anderen Unglücklichen, die in dem Scheißlochhaufen namens Wuppertal ihr elend Leben fristen müssen, die ohnehin schon knappe Luft wegzuatmen.  

Macht sie halt Jutjub, wie all die anderen Versager und Tagediebe, nur eben in Scheiße und traurig. „Genau wie bei dir“ verspricht ihre Kanalbeschreibung; man fürchtet sich und weiß nicht, ob es ein Kassandraruf sein soll. Aber vermutlich nicht, vermutlich ists einfach nur himmelschreiende Dommheit – Mony weiß genausowenig, wer Kassandra war, wie sie den Namen ihres Kultusministers  nennen könnte, oder die Hauptstadt von Hessen, oder die Bestandteile einer echten Bechamelsauce.
Keine Fähigkeiten, keine Interessen, keine Ambition, keine Entschlossenheit –die blubbernd gärende Jauchegrube, die bei Mony da sitzt, wo gesunde Leute den Charakter haben, macht sie gänzlich ungeeignet zu irgendeiner anderen Lebensform als ihrer derzeitigen Madenexistenz. Wohl bequemt sie sich halbtags zu irgendeiner nicht näher definierten Tätigkeit, die von einer Maschine zuverlässiger und auch regelmäßiger erledigt werden könnte – dass sie ob ihrer Unfähigkeit, einfachste Handgriffe wiederholt korrekt durchzuführen, selbst bei den anderen Halbaffen an ihrem Arbeitsplatz als „die Dumme“ gilt, gibt beredte Kunde darüber, wie unglaublich eingeschränkt der Wissens- und Erfahrungshorizont dieser weibgewordenen Quarkspeise ist. Kein Wunder, dass ihr Pflichtbewusstsein so fremd ist wie soziale Mobilität und sie jede sich halbwegs bietende Gelegenheit nutzt, sich „krank“ schreiben zu lassen – als bräuchte es noch irgendein schriftliches Zeugnis dafür, dass ein Leben, wie Mony es führt, alles andere heißen muss als gesund.

Insgesamt darf sie in ihrer vernagelten, bornierten und freilich auch selbstgerechten Beschränktheit als die weibliche, westfälische Version von Reiner gelten; zwar liest sie wohl ein wenig flüssiger als unser Bummsdi, dafür hat sie aber nicht mal einen Führerschein und macht deshalb selbstverständlich all den rechtschaffenen Mitbürgern, die aus welchen hirnverbrannten Gründen auch immer nicht einfach mit einem naisen PKW rumfahren, sondern sich auf Gedeih und Verderb den öffentlichen Verkehrsmitteln ausliefern, ebendort das Leben zur Hölle, indem sie ungeniert die Stinkmauken auf die Sitzflächen packt, lauthals telefoniert oder Schlagerlärm verursacht und natürlich aus Knoblauch, Pferdefleisch und Muselwichse zusammengestümperte Mahlzeiten vertilgt. Wird sie für solcherley Frechheiten aus dem Bus geschmissen, denkt sie nicht etwa über ihre Verfehlungen nach, sondern zettelt prompt eine Denunziationskampagne gegen den Busfahrer an, Zeit genug hat sie ja. 

Denn wie wiederum Reiner trägt sie ja nichts zum Gelingen der Gesellschaft oder auch nur ihres eigenen Lebens bei, sondern verludert ihre Zeit mehr oder weniger vollumfänglich durch den Konsum der nieveaulosesten Telemedien, die überhaupt für Geld zu haben sind und hört auch dabei nicht auf, unaufhörlich Nährstoffe in solchen Darreichungsformen in sich zu schmettern, die gesunde Menschen schlechterdings wegschmeißen würden. 
Darob geht sie natürlich reineresk in die Breite und verkriecht sich in einem Panzer aus Kummerspeck, der immer arschförmigere Auswüchse gebiert. Obendrauf, wie ein Dixieklo auf einer Müllhalde, trägt sie ein stark ins schweinshafte spielende Gesicht spazieren, auf das ein blindwütiger Gott in heiligem Zorn eine Hassbotschaft an die Menschheit geschrieben hat, natürlich in Blindenschrift, er ist ja blind und kann das Elend nicht sehen.

Mony schon. Und um dem Abhilfe zu schaffen, kleistert sie die Schründe und Eiterbeulen, die der hasserfüllte Finger der Gottheit auf ihrem Arschgesicht hinterlassen hat, kurzerhand mit farbigem Fett zu. Das sieht dann zwar hinterher aus wie lackierter Totalschaden, Mony wird durch den Anblick jedoch in so helle Freude versetzt, dass sie auch das filzige Stroh, das nicht mehr in den Schwelles gepasst hat und deshalb oben und hinten rauswächst, stümperhaft einfärbt, in der irrigen Annahme, das würde nicht alles nur noch schlimmer machen.
Ihre ohnehin schon sehr überschaubaren Fähigkeiten, manuelle Tätigkeiten schnell und gewissenhaft durchzuführen, beeinträchtigt sie ganz freiwillig noch, indem sie anderen Schulversagerinnen gutes echtes Geld dafür gibt, dass die Plastekrallen an die Enden der Wurstfingerchen kleben, aber was solls, hin ist hin, so oder so kapott.

Der traurige Unterschied zu Reiner besteht darin, dass Mony, dem HErrn seis ewig geklagt, nicht im Zustand unberührter Jungfernschaft vor ihren Richter treten wird, sondern irgendwelchen schon völlig indiskutablen Männern die übelstinkende Punze hinhält, auf das die ihre perversen und degenerierten Gelüste an diesem Klumpen fischigen Weiberfleischs befriedigen können. Willens- und charakterschwach wie sie ist, hält Mony diese verabscheuungswürdige Praxis für Liebe.   
Als jüngst einer dieser halbseidenen Herren bemerkte, dass sein Verhängnis ja gar keines ist, sondern selbstgewählte Dommheit, suchte er natürlich schlagartig das Weite, worauf Mony eine solche Heulerey anhob, dass es eine reine Freude war –denn natürlich will man eine solche Madenmamsell tüchtig leiden sehen und natürlich ist Monys durch keinerlei Selbsterkenntnis auch nur ansatzweise getrübtes Sendungsbewusstsein solcherart übersteigert, dass diese entwürdigende Heulerey von ihrer eigenen verfetteten Hand veröffentlicht ward.

Wer so verkümmertes Interesse selbst an der eigenen Person an den Tag legt, kann gar nicht anders, als sich jedem dahergelaufenen Hallodri, der seinerseits auch nur das geringste Interesse an diesem Restleben bekundet, ohne Verzug und Überlegen auf Gedeih und Verderb völlig zu überantworten. Verschwindet dieses Interesse dann, fehlt natürlich auch gleich der Mittelpunkt des Restlebens und dementsprechend groß ist der Schmerz. Mony mag dann zwar mit schlecht gespielter Tapferkeit beteuern, wie egal ihr der untreu gewordene Beschäler sei, in einen ausgemachten Scheißkerl, auf den sie die ganze – natürlich ebenso mau und lau wie der Rest ihrer Randexistenz gefüllte – Schale ihres Zorns ausgießt, verwandelt er sich erst zu dem Zeitpunkt, an dem ein neuer Hallodri seine Platz eingenommen und ihr Leben wieder Sinn hat.

Oder zumindest das, was Monys schwacher Verstand und kleinmütiger Geist für Sinn halten.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Madenmamsell unterdes in die Unfruchtbarkeit gefressen hat. Denn sonst droht, was in den kärglichen Existenzen solcher Weiber immer droht, wenn mit Erreichen des dreißigsten Lebensjahrs auch der letzte Funke von Ambition und Ehrgeiz unter der Asche des verpfuschten Lebens erstickt und der letzte Wille, unter dann deutlich jüngeren Vorgesetzten ein kärgliches Auskommen als Hilfsdumme zu erwerben, endgültig gebrochen ist: Dann kommen solche Irrsinnspunzen auf die fixe Idee, ein eigenes Kind könnte ja als Lebensmittelpunkt fungieren und sie scheißen ein Bankert in die Welt, dem schon von Geburt an so gut wie sämtliche Tore zu besseren Lebenswegen vor der Nase zufallen.
Möge der HErr sich der Ungeborenen erbarmen.

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