Das ganze Wochenende über hat unser Reinerle natürlich
wieder jede Menge dummen Scheiß erzählt. Und verlässlich lässt sich die
Brenzligkeit seiner Versorgungslage daran ablesen, mit welcher Intensität er
schdriehmt und wie gereizt und mürrisch und übellaunig er dabei ist.
Sieht also insgesamt ganz gut aus.
Aus dem gerappelt Maß an Flachsinn, den der
Suppenkaschber verlässlich produziert, wenn er wieder mal stundenlang den
Quassel ungeölt laufen lässt, sticht folgende Aussage dann doch heraus:
Es gibt für mich
prinzipiell auf der Welt immer einen Punkt bei Menschen, ab dem Punkt ich
nichts mehr mit diesen Menschen zu tun haben will. Ich meine, wirklich gar
nichts. So. Ähm.
Was für ein Satz. Was für ein Blödsinn. Was für eine
todtraurige Wahrheit.
Wie jedesmal, wenn Reiner versucht, komplexe Sachverhalte
möglichst elegant und bedeutungsschwanger zu formulieren, verheddert
er sich sofort in seinen Satzbauteilen. Damit ein richtig klassischer Reiner
draus wird, fehlen hier eigentlich noch die abgegriffenen Worthülsen (Ich
bin n Mensch der… / war ich schon immer, werd ich auch immer sein… / Fakt ist…
), die in den Satz gestreut sind wie Salz auf die Eier. Aber ohne ists ja auch
schon bescheuert genug.
Und traurig genug: für unseren dicken fetten Pfannkuchen
ist es Standard, mit Menschen nichts mehr zu tun haben zu wollen. Früher oder
später geht es ihm mit allen Menschen so. Eigentlich ist jede Form von
Sozialkontakt für unseren Suppengmobu nur ein Prozess, an dessen Ende die
erbitterte Feindschaft steht. Diese traurige Entwicklung erklärt die Speckmade
kurzerhand zu einem Prinzip – warum auch nicht, sie wiederholt sich ja mit
allerschönster Regelmäßigkeit. Egal, wer es ist, unser Kloppskopp erklärt ihn
füher oder später zu seinem Gegner.
Das jüngste Paradebeispiel für diese Entwicklung ist nun
dieser letzte fette Abraummenschen, der ihn auf den Plattformen seiner Wahl
überflügelt, indem er sich einfach nur nicht wie das letzte Arschloch
aufgeführt hat. Das findet Reiner zwar ungerecht und verstehen kann er das auch
nicht (ja wie auch, er kann doch grundsätzlich nichts verstehen), aber immerhin
kann er den Erfolg, wenn auch natürlich nicht neidlos, als Erfolg anerkennen.
Und wenn Reiner Erfolg sieht, will er was davon abhaben.
Dann findet er es fürchterlich ungerecht, dass das nicht sein Erfolg ist.
Müsste es doch eigentlich sein, er rafft des nedd, des kann doch nich wahr sei.
Eine Verbindung zwischen ihm und dem anderen Specki gibt
es, mal abgesehen von der Dummheit und dem daraus resultierenden grotesken
Übergewicht, eigentlich nicht. gab wohl auch ein paar Ehrenmenschen aus der
Drachebubble, die den anderen Fettsack a weng gehänselt haben, aber der stand
da wohl drüber oder was, keine Ahnung, man kann sich ja nicht alles anschauen.
Auf jeden Fall hat die andere Junkfoodfressmaschine es wohl geschafft, souverän
genug zu reagieren, um sich jetzt auf dem Weg zu 200 Kah Abos zu befinden und
zwar nach nicht mal 50% der Onlinezeit, die unser meddlfrängischer Oberspasut
schon auf der Uhr hat.
Aber weil er nicht anders kann, als neidisch die Nähe zum
Erfolg zu suchen, nimmt Reiner per Fidiodrunterkommentar Kontakt auf. Schreibt
er einen anerkennenden Glückwunsch? Ein nettes Grußwort? Haha, leider nein,
leider gar nicht. Stattdessen nimmt er den herablassenden Tonfall der
Lordschaft an, die dem Knecht erlaubt, näherzutreten. Denn wenn der Knecht
will, dann „bekommt“ er einen Gastauftritt in Reiners Lordformat. Ja, so
formuliert Reiner das, so drückt er das aus. Der andere, der Erfolgreiche, der
kann etwas „bekommen“, das unser Suppengubmo ihm gnädigerweise zukommen lässt.
Ist aber auch ok, wenn der andere da keinen Bock drauf hat, das kann der
Specklord dann schon verstehen.
Kann er natürlich nicht, er kann ja grundsätzlich nichts
verstehen, der dumme Knallkopp. Das sagt er nur so dahin, er rechnet ja auch
auf keinen Fall damit, dass dieser blutige Anfänger, dieser
Internetzgrünschnabel, der erst ein knappes Jahr lang sein Unwesen treibt in
derselben Dunstglocke wie Reiner oder der dicke Berliner mit dem Gesicht, in
diesem Höllenkreis aus Trash, Langeweile, Völlerey, Degeneration, Furzhumor,
Leistungsverweigerung, unverdienter Arroganz und verhaltener Aggression.
Statt nun aber das so großherzig formulierte Angebot des
Gütelords zu akzeptieren, schlägt der andere hässliche Fressack das nicht nur
aus, sondern macht das öffentlich. Statt also Reiner eine Nachricht zu schicken
oder einfach gar nichts zu machen, hockt der andere Mostkopp sich vor die
Kamera, um Reiner abzusagen.
So machen die das alle, diese degenerierten Flitzpiepen:
Wenn sie wem was zu sagen haben, reicht es, dass sie im Fidio den Namen des
Adressaten erwähnen, der kriegt das dann schon mit, weil ja ohnehin jeder jedes
Wort verfolgt, das von ihren fetten Lippen fällt. Dass das mit den Fidioansagen
dann tatsächlich klappt, liegt daran, dass ihr Publikum hauptsächlich aus
genauso degenerierten Zinkern, Spitzeln, Zuträgern und Unruhestiftern besteht,
denen es ein Hauptspaß ist, die asseligen Trash-Fetties gegeneinander aufzuhetzen,
um mal wieder zu sehen, wie die schön die Beherrschung verlieren.
Und wie sollte es anders sein, Reiner regt sich über
diese Absage natürlich wieder fürchterlich auf. Nicht, weil er mal wieder einen
Korb kassiert hat, oh nein, ganz bestimmt nicht, das ist auf keinen Fall der
Grund! Hat er ja selber vorher k’sackt k’appt, dass ihm des nichts ausmacht!
Nein, der Grund ist natürlich, dass der andere Sack voll Scheiße ihm diese
Absage in aller Öffentlichkeit reindrückt, so dass jeder es mitkriegt und Zeuge
einer neuerlichen Demütigung wird.
Reiner übersieht dabei geflissentlich, dass er diese
Anrede von Privatpersonen in öffentlichen Fidios oft und gern selber
praktiziert. Dieses ganze arrogante Lausepack macht das zwar durch die Bank so,
bei Reiner ist dieses Verhalten allerdings besonders ausgeprägt. Darüber hinaus
gibt es ja gar keine Möglichkeit, anders als durch direkte Ansprache mit ihm in
Kontakt zu treten, denn sämtliche Sozialmedien haben unseren Kloppskopp ja
inzwischen in hohem Bogen rausgeworfen.
Egal, so oder so kapott und diese öffentliche
Erniedrigung vor Publikum reicht für Reiner, den anderen Fettsack nunmehr als
Gegner zu sehen. Die Zinker, Spitzel und Aufwiegler in seinem Junau-Tschett
können dann auch nicht aufhören, den Wunsch zu äußern, die beiden Mastschweine
gegeneinander kämpfen zu sehen, was Reiner natürlich auch nicht verknusen kann.
Am liebsten wäre es ihm, die ganze missliche Sache wäre
nicht passiert. Er würde die gern vergessen. Also bemüht er sich, die andere
Person zu vergessen. Er speichert sie als Ursache einer tiefen und natürlich
ungerechtfertigten Kränkung seines empfindlichen Egos ab und versucht dann nach
allen Kräften, Gras über die Sache wachsen zu lassen. Denn natürlich fühlt er
sich wieder mal zu Unrecht düpiert und bloßgestellt, andererseits gibt es aber
kein echtes Fehlverhalten, das er dem anderen vorwerfen könnte: Um von Reiner
gehasst zu werden, reicht es aus, ihm etwas nicht zu geben, das er gerne haben
will.
Also Schwamm drüber über die ganze dumme Angelegenheit
und sich mit irchendwas Schönem ablenken, irchendwas, das unserem dicken
Dorfdulli das Gefühl gibt, was richtig gemacht zu haben und bewundert zu
werden.
Seine tolle neue Anlage zB!
Als damals das Konfirmationsgeld eingesammelt und gezählt
wurde, als die erste eigene „größere Anschaffung“ möglich war und man sich
entschied, entweder ein Mopped oder eine Anlage zu kaufen, wurde über die
Komponenten dieser Anschaffung auf dem Schulhof so manches pseudoinformierte
Gespräch geführt. Da ging es nicht so sehr um technisches Know-How oder
tatsächliche Beschaffenheit möglicher Komponenten, da ging es einfach darum, in
der peer group diejenigen Teile
festzulegen, deren Anschaffung als Erfolg, deren Besitzer als geile Hunde
gelten würden. Hercules musste es sein, wer dann auf Piaggio dahergemöhrt kam,
konnte gleich wieder kehrt machen.
Reiner redet über seine Anlage in genau dem Tonfall und
genau dem Vokabular und mit genau demselben Sachverstand und derselben Absicht
wie weiland die Konfirmanden auf dem Schulhof. Es hat sich nichts geändert –
der Leib ist gewachsen und aufgequollen und hat sich an allen Ecken und Enden
ins arschhafte verzerrt, das Hönn aber ist nicht mitgewachsen, hat sich nicht
entwickelt, ist verkümmert geblieben.
Fairerweise sollte aber angemerkt werden, dass das Spatzenhönn bei aller
Verkümmerung die rasante Entwicklung des Körpers Richtung Arschgebirge gar
nicht vollziehen musste – im Koppe war Reiner immer schon ein Arsch.
Auspacken den Scheiß, einen stinkenden Haufen dummes Zeug
darüber aufeinandersabbeln, dann sofort Schdriem an und das ganze nochmal. Da
sitzt der Schuldenlord und hat Oberwasser, denn er hat sich ein teures
Spielzeug gekauft, das er sich eigentlich nicht leisten kann. Und beteuert
dutzende Male, wie genial und großartig es sei, dieses Spielzeug zu haben.
Besonders der Subwoofer hat es ihm angetan, den demonstriert er gleich ein
Dutzendmal. Dass sein arg malträtiertes Mikro diese Demonstration einfach nur
in stumpfes Dröhnen verwandelt, kriegt er nicht mit. Stattdessen prahlt er mit
der unglaublichen Leistungsstärke des Lautsprechers, den man noch viel, viel,
viel weiter aufdrehen könne. Schnell stellt sich dabei heraus, dass der
Gemüsesuppenbatzi tatsächlich der festen Überzeugung ist, die Leistung des
Lautsprechers sei dadurch zu steigern, dass man möglichst viele
Lautstärke-Drehregler einbaut – die kann man ja dann alle bis auf Elf drehen,
dann geht die Rumba aber richtig los! Immerhin hat ihm dieser Lautsprecher
schon mal eine Scheibe demoliert! Dass das nicht der Stärke des Lautsprechers
geschuldet ist, sondern der Baufälligkeit seines Alptraumhauses, kriegt unser
Prallsack natürlich nicht in sein Spatzenhönn.
Es bleibt zu hoffen, dass der wummerndern Krachfabrik
eine ähnlich kurze Halbwertszeit vergönnt ist wie der beklagenswerten Aleggsa.
Und hoffentlich passiert bald das nächste persönliche Debakel, über das
Reinerle sich dann mit einem weiteren uninformierten Fehlkauf hinwegtrösten
muss.
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