Mittwoch, 19. September 2018

Reiner und Exsl und die neue Anlage (10.07.18)



Das ganze Wochenende über hat unser Reinerle natürlich wieder jede Menge dummen Scheiß erzählt. Und verlässlich lässt sich die Brenzligkeit seiner Versorgungslage daran ablesen, mit welcher Intensität er schdriehmt und wie gereizt und mürrisch und übellaunig er dabei ist.
Sieht also insgesamt ganz gut aus.
Aus dem gerappelt Maß an Flachsinn, den der Suppenkaschber verlässlich produziert, wenn er wieder mal stundenlang den Quassel ungeölt laufen lässt, sticht folgende Aussage dann doch heraus:  

Es gibt für mich prinzipiell auf der Welt immer einen Punkt bei Menschen, ab dem Punkt ich nichts mehr mit diesen Menschen zu tun haben will. Ich meine, wirklich gar nichts. So. Ähm.

Was für ein Satz. Was für ein Blödsinn. Was für eine todtraurige Wahrheit.
 Wie jedesmal, wenn Reiner versucht, komplexe Sachverhalte möglichst elegant und  bedeutungsschwanger zu formulieren, verheddert er sich sofort in seinen Satzbauteilen. Damit ein richtig klassischer Reiner draus wird, fehlen hier eigentlich noch die abgegriffenen Worthülsen  (Ich bin n Mensch der… / war ich schon immer, werd ich auch immer sein… / Fakt ist… ), die in den Satz gestreut sind wie Salz auf die Eier. Aber ohne ists ja auch schon bescheuert genug.
Und traurig genug: für unseren dicken fetten Pfannkuchen ist es Standard, mit Menschen nichts mehr zu tun haben zu wollen. Früher oder später geht es ihm mit allen Menschen so. Eigentlich ist jede Form von Sozialkontakt für unseren Suppengmobu nur ein Prozess, an dessen Ende die erbitterte Feindschaft steht. Diese traurige Entwicklung erklärt die Speckmade kurzerhand zu einem Prinzip – warum auch nicht, sie wiederholt sich ja mit allerschönster Regelmäßigkeit. Egal, wer es ist, unser Kloppskopp erklärt ihn füher oder später zu seinem Gegner.

Das jüngste Paradebeispiel für diese Entwicklung ist nun dieser letzte fette Abraummenschen, der ihn auf den Plattformen seiner Wahl überflügelt, indem er sich einfach nur nicht wie das letzte Arschloch aufgeführt hat. Das findet Reiner zwar ungerecht und verstehen kann er das auch nicht (ja wie auch, er kann doch grundsätzlich nichts verstehen), aber immerhin kann er den Erfolg, wenn auch natürlich nicht neidlos, als Erfolg anerkennen.
Und wenn Reiner Erfolg sieht, will er was davon abhaben. Dann findet er es fürchterlich ungerecht, dass das nicht sein Erfolg ist. Müsste es doch eigentlich sein, er rafft des nedd, des kann doch nich wahr sei.
Eine Verbindung zwischen ihm und dem anderen Specki gibt es, mal abgesehen von der Dummheit und dem daraus resultierenden grotesken Übergewicht, eigentlich nicht. gab wohl auch ein paar Ehrenmenschen aus der Drachebubble, die den anderen Fettsack a weng gehänselt haben, aber der stand da wohl drüber oder was, keine Ahnung, man kann sich ja nicht alles anschauen. Auf jeden Fall hat die andere Junkfoodfressmaschine es wohl geschafft, souverän genug zu reagieren, um sich jetzt auf dem Weg zu 200 Kah Abos zu befinden und zwar nach nicht mal 50% der Onlinezeit, die unser meddlfrängischer Oberspasut schon auf der Uhr hat.

Aber weil er nicht anders kann, als neidisch die Nähe zum Erfolg zu suchen, nimmt Reiner per Fidiodrunterkommentar Kontakt auf. Schreibt er einen anerkennenden Glückwunsch? Ein nettes Grußwort? Haha, leider nein, leider gar nicht. Stattdessen nimmt er den herablassenden Tonfall der Lordschaft an, die dem Knecht erlaubt, näherzutreten. Denn wenn der Knecht will, dann „bekommt“ er einen Gastauftritt in Reiners Lordformat. Ja, so formuliert Reiner das, so drückt er das aus. Der andere, der Erfolgreiche, der kann etwas „bekommen“, das unser Suppengubmo ihm gnädigerweise zukommen lässt. Ist aber auch ok, wenn der andere da keinen Bock drauf hat, das kann der Specklord dann schon verstehen.
Kann er natürlich nicht, er kann ja grundsätzlich nichts verstehen, der dumme Knallkopp. Das sagt er nur so dahin, er rechnet ja auch auf keinen Fall damit, dass dieser blutige Anfänger, dieser Internetzgrünschnabel, der erst ein knappes Jahr lang sein Unwesen treibt in derselben Dunstglocke wie Reiner oder der dicke Berliner mit dem Gesicht, in diesem Höllenkreis aus Trash, Langeweile, Völlerey, Degeneration, Furzhumor, Leistungsverweigerung, unverdienter Arroganz und verhaltener Aggression.
Statt nun aber das so großherzig formulierte Angebot des Gütelords zu akzeptieren, schlägt der andere hässliche Fressack das nicht nur aus, sondern macht das öffentlich. Statt also Reiner eine Nachricht zu schicken oder einfach gar nichts zu machen, hockt der andere Mostkopp sich vor die Kamera, um Reiner abzusagen.

So machen die das alle, diese degenerierten Flitzpiepen: Wenn sie wem was zu sagen haben, reicht es, dass sie im Fidio den Namen des Adressaten erwähnen, der kriegt das dann schon mit, weil ja ohnehin jeder jedes Wort verfolgt, das von ihren fetten Lippen fällt. Dass das mit den Fidioansagen dann tatsächlich klappt, liegt daran, dass ihr Publikum hauptsächlich aus genauso degenerierten Zinkern, Spitzeln, Zuträgern und Unruhestiftern besteht, denen es ein Hauptspaß ist, die asseligen Trash-Fetties gegeneinander aufzuhetzen, um mal wieder zu sehen, wie die schön die Beherrschung verlieren.

Und wie sollte es anders sein, Reiner regt sich über diese Absage natürlich wieder fürchterlich auf. Nicht, weil er mal wieder einen Korb kassiert hat, oh nein, ganz bestimmt nicht, das ist auf keinen Fall der Grund! Hat er ja selber vorher k’sackt k’appt, dass ihm des nichts ausmacht! Nein, der Grund ist natürlich, dass der andere Sack voll Scheiße ihm diese Absage in aller Öffentlichkeit reindrückt, so dass jeder es mitkriegt und Zeuge einer neuerlichen Demütigung wird.
Reiner übersieht dabei geflissentlich, dass er diese Anrede von Privatpersonen in öffentlichen Fidios oft und gern selber praktiziert. Dieses ganze arrogante Lausepack macht das zwar durch die Bank so, bei Reiner ist dieses Verhalten allerdings besonders ausgeprägt. Darüber hinaus gibt es ja gar keine Möglichkeit, anders als durch direkte Ansprache mit ihm in Kontakt zu treten, denn sämtliche Sozialmedien haben unseren Kloppskopp ja inzwischen in hohem Bogen rausgeworfen.

Egal, so oder so kapott und diese öffentliche Erniedrigung vor Publikum reicht für Reiner, den anderen Fettsack nunmehr als Gegner zu sehen. Die Zinker, Spitzel und Aufwiegler in seinem Junau-Tschett können dann auch nicht aufhören, den Wunsch zu äußern, die beiden Mastschweine gegeneinander kämpfen zu sehen, was Reiner natürlich auch nicht verknusen kann.

Am liebsten wäre es ihm, die ganze missliche Sache wäre nicht passiert. Er würde die gern vergessen. Also bemüht er sich, die andere Person zu vergessen. Er speichert sie als Ursache einer tiefen und natürlich ungerechtfertigten Kränkung seines empfindlichen Egos ab und versucht dann nach allen Kräften, Gras über die Sache wachsen zu lassen. Denn natürlich fühlt er sich wieder mal zu Unrecht düpiert und bloßgestellt, andererseits gibt es aber kein echtes Fehlverhalten, das er dem anderen vorwerfen könnte: Um von Reiner gehasst zu werden, reicht es aus, ihm etwas nicht zu geben, das er gerne haben will.

Also Schwamm drüber über die ganze dumme Angelegenheit und sich mit irchendwas Schönem ablenken, irchendwas, das unserem dicken Dorfdulli das Gefühl gibt, was richtig gemacht zu haben und bewundert zu werden.
Seine tolle neue Anlage zB!
Als damals das Konfirmationsgeld eingesammelt und gezählt wurde, als die erste eigene „größere Anschaffung“ möglich war und man sich entschied, entweder ein Mopped oder eine Anlage zu kaufen, wurde über die Komponenten dieser Anschaffung auf dem Schulhof so manches pseudoinformierte Gespräch geführt. Da ging es nicht so sehr um technisches Know-How oder tatsächliche Beschaffenheit möglicher Komponenten, da ging es einfach darum, in der peer group diejenigen Teile festzulegen, deren Anschaffung als Erfolg, deren Besitzer als geile Hunde gelten würden. Hercules musste es sein, wer dann auf Piaggio dahergemöhrt kam, konnte gleich wieder kehrt machen.

Reiner redet über seine Anlage in genau dem Tonfall und genau dem Vokabular und mit genau demselben Sachverstand und derselben Absicht wie weiland die Konfirmanden auf dem Schulhof. Es hat sich nichts geändert – der Leib ist gewachsen und aufgequollen und hat sich an allen Ecken und Enden ins arschhafte verzerrt, das Hönn aber ist nicht mitgewachsen, hat sich nicht entwickelt, ist verkümmert geblieben.  Fairerweise sollte aber angemerkt werden, dass das Spatzenhönn bei aller Verkümmerung die rasante Entwicklung des Körpers Richtung Arschgebirge gar nicht vollziehen musste – im Koppe war Reiner immer schon ein Arsch.

Auspacken den Scheiß, einen stinkenden Haufen dummes Zeug darüber aufeinandersabbeln, dann sofort Schdriem an und das ganze nochmal. Da sitzt der Schuldenlord und hat Oberwasser, denn er hat sich ein teures Spielzeug gekauft, das er sich eigentlich nicht leisten kann. Und beteuert dutzende Male, wie genial und großartig es sei, dieses Spielzeug zu haben. Besonders der Subwoofer hat es ihm angetan, den demonstriert er gleich ein Dutzendmal. Dass sein arg malträtiertes Mikro diese Demonstration einfach nur in stumpfes Dröhnen verwandelt, kriegt er nicht mit. Stattdessen prahlt er mit der unglaublichen Leistungsstärke des Lautsprechers, den man noch viel, viel, viel weiter aufdrehen könne. Schnell stellt sich dabei heraus, dass der Gemüsesuppenbatzi tatsächlich der festen Überzeugung ist, die Leistung des Lautsprechers sei dadurch zu steigern, dass man möglichst viele Lautstärke-Drehregler einbaut – die kann man ja dann alle bis auf Elf drehen, dann geht die Rumba aber richtig los! Immerhin hat ihm dieser Lautsprecher schon mal eine Scheibe demoliert! Dass das nicht der Stärke des Lautsprechers geschuldet ist, sondern der Baufälligkeit seines Alptraumhauses, kriegt unser Prallsack natürlich nicht in sein Spatzenhönn.

Es bleibt zu hoffen, dass der wummerndern Krachfabrik eine ähnlich kurze Halbwertszeit vergönnt ist wie der beklagenswerten Aleggsa. Und hoffentlich passiert bald das nächste persönliche Debakel, über das Reinerle sich dann mit einem weiteren uninformierten Fehlkauf hinwegtrösten muss.

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