Mittwoch, 19. September 2018

Reiner und die Faust aufs Auge (18.07.18)



Bummsdi hat ein Bubu am Ellbogen – aber nicht etwa, weil der Körperklaus aus welchen Gründen auch immer hingfallen ist, sondern weil ihn da ein Stein getroffen hat! Sagt er zumindest. Also darf man getrost davon ausgehen, dass Bummsdi hingefallen ist.
Ob das was mit der linken Arschbacke seines Gesichtsarsches zu tun hat, die auch ein wenig lädiert aussieht? Fest steht, dass Reinerle am Abend vor dem nächtlichen Monolog mal wieder draußen war, um dem abnehmenden Häid den letzten Stoß zu versetzen, sprich, auf irgendwelche Kuchensöhne loszugehen, die ja in letzter Zeit mit erfreulich hoher Frequenz und ja auch immer enthemmter die Schanze und den Schanzenoger sturmreif schießen. 

Könnte ja durchaus sein, dass sich endlich, endlich mal einer erbarmt hat, dem dicken fetten Pfannkuchen die fiese Fresse aus der Schnauze zu schlagen. Würde zu der Schwellung auf der Arschbacke passen, wenn man von einem Rechtshänder ausgeht, der die Fasut aufs Schweinsäuglein setzen wollte und dann nur bissi drunter und seitlich die Cellulite im Gesichtsarsch abgewatscht hat.
Reiners Reaktion auf so einen Wirkungstreffer ist schwer vorherzusehen. Ein ohnmächtiger Neidwutanfall mit völlig haltlosem Gebrüll, weithin spritzendem Augenschweiß, sofortiger Alarmierung der Staatsgewalt und anschließender Mana-Aufladung zu Deppenmusik wäre die informierte Prognose. Kann ja auch stattgefunden haben, zwischen dem mutmaßlichen Zwischenfall und dem Beginn des Schdriems sind ja vermutlich mehrere Stunden vergangen. Möglich also, dass Fetti eine kassiert hat, so schnell die Stampferchen ihn tragen konnten in die Schanze zurückgemeddlt ist und dann ersma ausgiebig gewütet und geweint hat. Im Schdriem ist er jedenfalls hörbar heiser.

Einigermaßen wiederhergestellt entscheidet er sich dann, die Ereignisse in einem Fidio zu verwursten und monologisiert sich in den nächsten anderthalb Stunden in die altbekannte Opferrolle hinein. Halt, vorher natürlich noch Deppenmusik, zu der er mit geschlossenen Augen sein Mana auflädt und dann grimmig und entschlossen in die Mitteldistanz schaut, während er sich ganz fest vorstellt, wie er die Häider zerquetscht und verbrennt und fertigmacht und alt aussehen lässt. Ist jetzt bestimmt bald soweit.
Und dann geht’s los. Anderthalb Stunden haltloses Dummgeschwätz des altbekannten Inhalts, was für ein großartiger Typ der Reiner doch ist. Jeder, der den Wunsch verspürt, dem supertollen Reiner statt der wohlverdienten Bewunderung und Barr’ne einfach paar anne Fresse zu geben, gehört in die Lalaburg. 
Denn wenn der Quallemann im Internet den dümmsten Unsinn verzapft, sich aufführt wie nicht ganz gescheit und dadurch sein Publikum nahezu geschlossen gegen sich aufbringt, dann hat das natürlich nichts mit der Realität zu tun! genausowenig, wie irgendwelche Aussagen, die Cyber-Prallo tätigt, irgendwas mit der Realität zu tun haben. Ja, ohne Schmäh, das gibt der dicke, fette Pfannkuchen unumwunden zu. Dass in der Realität, die er hier so aufgebracht beschwört, solches Verhalten einfach als notorische Lügerei firmiert, kriegt er dabei nicht in sein Spatzenhönn, der domme Knallkopp.
Quallemanns ständige, verstockte Lügerey bringt die Leute gegen ihn auf und draufhin suchen sie für ihren Unmut ein Ventil. 
Soweit zumindest die Ausgangslage in der Realität. Auf dem Planeten Reiner hingegen gibt es zwischen seinem widerborstigen und mittlerweile ja wirklich durch und durch abstoßenden Verhalten im Internet und den Ereignissen an der Schanze keine Zusammenhänge. 
Dabei übersieht der Klüterkopp natürlich geflissentlich, dass erstens die Schanze gar kein Ort in der Realität mehr ist, sondern nur noch der von dieser Realität durch windschiefen Maschendraht und stümperhaft verhängte Plasteplanen rundum abgeschottete Außenposten in Reiners trauriger Lebenswelt, die er ja längst vollumfänglich ins geliebte Internet verlagert hat. Das Schanzentor ist quasi der USB-Port des Ogerlebens, die Internet-Bio-Schnittstelle, wo Nährmittel ankommen, Müll verklappt, aber seit gestern ja auch Häider „gebannt“ werden. Hinter dem Tor beginnt das Boggemonn-Go-Level.

Zweitens kriegt der Suppengombu auch nach Jahren dahingehender vergeblicher Versuche die Grundlagen kausaler Verknüpfung nicht ins Spatzenhönn gerendert. Dass enthemmte Kuchenkinder seine USB-Schnittstelle belagern, liegt daran, dass er ein Arschloch ist, dem besagte Kuchenkinder gern deutlich machen möchten, dass er ein Arschloch ist und der überdies dumm genug war, die Lage des Ports ins Internetz hinauszubrüllen. So einfach ist das.

Statt aber diesen blödsinnig simplen Zusammenhang einfach mal einzusehen, erklärt unser Suppengobmu lieber zum hundertsten Mal, dass er es einfach nicht versteht, warum die bösen Häider ihn behelligen und wie dumm die sein müssen, solchen völlig unverständlichen Blödsinn zu machen.
Dasselbe Unverständnis simpelster Zusammenhänge offenbart Bummsdi natürlich auch, wenn er zwischen den Untaten der Schanzenbesucher und den eigenen Untaten einen kategorischen Unterschied etablieren will: Wenn die anderen ihn angreifen, ist das unverständlicher Häid. Wenn er die anderen angreift, dann ist das Verteidigung. 
Dass zweimal Unrecht nicht einmal Recht ergibt, wird er nie kapieren, unser dicker, dommer Knallkopp. Denn im Knallkopp innen drin ist es finster geblieben. An der Stelle, wo bei normalen, gesunden Menschen der Gerechtigkeitssinn verbaut ist, wohnt beim Suppengmobu ein Sonderschullehrer, der mit strengem Blick aber sofort wissen will, wer angefangen hat. Schuld ist, wer angefangen hat. und weil nach Bummsdis Weltsicht die Kuchensöhne ja quasi aus heiterem Himmel vor die Schanze fallen, haben die angefangen und sind also die Bösen und ham richtich Scheiße am Arsch etzadla.

Und so weiter und so weiter. es ist wirklich immer dasselbe. Dass man da Lust bekommt, dem Quallemann die Einsicht mit der Fasut ins Xicht zu drücken, ist zwar nicht schön, aber nachvollziehbar.
Ob das nun wirklich einer versucht hat, keine Ahnung.
Das haltlose Dummgeschwätz zum Thema Waffenschein könnte noch als Hinweis gedeutet werden. denn natürlich „bräuchte“ Reiner dringend einen, weil er mit seinen Wedelärmchen nur noch werfen kann wie ein kleines, spastisch gelähmtes Mädchen und Stöcke, Steine, Altmetall den Weg in die Häiderköpfe nicht mehr finden wollen. Das kann einen ehemaligen Messerwurfmeister schon traurig stimmen.

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