Donnerstag, 13. Dezember 2018

Reiner und das Pornokonto


Bummsdi hatte in seinem ganzen Leben noch keine einzige originelle Idee. Alles, was ihm so in den Dommkopp kommt, ist jemand anderem kurz vorher bereits eingefallen. Unser dicker fetter Pfannkuchen kann immer nur per Anhalter denken.
Wenn also dieser andere ekelhafte Fettsack, dieser rotzeblöde Brandenburger mit dem Gesicht, nicht auf die Schnaosidee gekommen wäre, seinen ohnehin schon nievau- und bodenlosen content durch Pornographie abzurunden, dann hätte unser Suppengumbo das auch nicht gemacht. Niemals. 
Leider war dem nicht so und der Hampelkaschber aus der Hauptstadt ist für Bummsdi zur Vorlage geworden. Mal wieder. Bummsdis gesamte Internetzaktivität ist von anderen abgeschaut. Der Speckbeppo ist ein fürchterlicher Neidhammel: wenn er sieht, das andere Erfolg haben, kann er grundsätzlich nicht gönnen, sondern will ihn selber haben. Anerkennung zollt er nur als Neid oder Missgunst. 

Die dritte Form Reinerscher Anerkennung ist die Anmaßung: Findet der Suppengmobu etwas gut, ist er sofort der irrigen Annahme, er selber könne die gezeigte Leistung mindestens kopieren, wenn nicht übertreffen und zwar selbstverständlich aus dem Stehgreif, ohne Vorbereitung oder gar Übung. Die oft genug himmelweiten Unterschiede zwischen den Originalen und seinen eigenen talent- und kenntnislos hingerotzten Kopien kann der Prallsack einfach nicht sehen. Er ist halt sehr, sehr domm.

Der Minderleisterjohnny aus der Hauptstadt hat eine Zahnlücke? Der Wurstbommel hat auch eine. Das Berliner Schnauzenschwein hat einen Pornhub-account? Der Wurstbommel hat jetzt auch einen. Und zwar, weil er sich aus dem Dunstkreis der Asi-Jujtuber verabschieden und distanzieren will, man kann es sich einfach nicht ausdenken. Ach ja, und natürlich auch, weil er es den Häidern jetzt mal so richtig zeigen will, die sich über das jüngst auf diesem Kanal beschriebene Jammerbild der nackten, rings von Ärschen bewachsenen Elendsgestalt gar nicht mehr einkriegen konnten.

Wie genau der Bummsdi es den bösen Häidern zeigen will, das weiß er natürlich mal wieder nicht so genau. Er ist halt sehr, sehr domm. In seinem dommen Knallkopp hat sich die fixe Idee verhakt, seine Nacktheit sei der Stein des Anstoßes und deshalb nutzt er jetzt besonders beratungsresistent jede sich halbwegs bietende Gelegenheit, diese Nacktheit öffentlich zu machen, in der Sauna hat er ja schließlich auch nichts an, da ist es doch nur ganz normal, wenn er das auf den Bildern, die er im Weltnetz veröffentlicht, auch nicht tut.

Das ist natürlich wieder alles falsch. Denn das Problem ist ja nicht, dass Bummsdi nackt ist – das Problem ist, dass Bummsdi hässlich ist. Athletischen oder sonst formschönen menschen wird ja nicht nur zugebilligt, dass sie ihren Körper zur Schau stellen, sie werden sogar regelmäßig genötigt, ihre Physis möglichst hüllenlos zu präsentieren. Ein rettungslos aus dem Leim gegangenes Ekelpaket voll teigigen Ranzfetts hingegen will halt niemand sehen, was solchen überfütterten Mastsäcken selbst ja auch keinesfalls verborgen bleibt. 
Deshalb bleiben sie ja auch meist hübsch daheim in ihren Stuben, ziehen die Vorhänge zu und sich weinend einen Eimer Eiscreme rein, während sie stille Tränen des Selbstmitleids vergießen, oder eben der Neidwut auf all jene, die dankend Abstand davon nehmen, jeden neuen Tag mit einem Buttercreme-Einlauf zu beginnen, freien Lauf lassen. Diese Neidwut gipfelt dann meist in selbstgerechten Blogs, in denen unter dem Deckmantel der body positivity ebenso vehement wie uninformiert der blanke Unsinn postuliert wird, ungefähr des Inhaltes, wer die deutlich sichtbaren Folgen von Schrankenlosigkeit, Selbsthass und autoaggressivem Verhalten verurteile, mache sich der Diskriminierung schuldig und das Hässliche habe fortan gefälligst als schön zu gelten. 

Mit solchen Aktionen geben sich diese dommen Moppel zwar auch der Lächerlichkeit preis, verletzen aber dabei die guten Sitten und den allgemeinen Anstand nicht. Und so rettungslos benagelt, den eigenen, überall ins arschhafte verzerrten Leib den Augen der Öffentlichkeit zu präsentieren, sind ja selbst die dömmsten dieser Fettammern nicht. 

Reiner schon. Blind und empfindungslos für das Ausmaß der Katastrophe, zu der sein Leib längst geworden ist, sucht er allen Ernstes nach Gelegenheiten, die eigene Nacktheit der Welt zu zeigen. Sein ständig bemühter Sauna-Vergleich ist ja nicht nur deshalb unangebracht, weil Bummsdi wie schon früher erwähnt, solche Saunagänge nur als Einladung versteht, fremde nackte Körper zu begaffen und als Gegenleistung den eigenen nackten Leib zum Begaffen freigibt.  
 Darüber hinaus verkennt er ja völlig, dass die Nacktheit eben nicht Sinn und Zweck des Saunagangs ist, sondern nur eine notwendige Begleiterscheinung, dem Schweiß vergleichbar, den die Aktivität in einem Fitnesscenter hervorruft. Menschen frequentieren das Fitnesscenter aus Freude an sportlicher Ertüchtigung, zur Verbesserung der Gesundheit oder des Aussehens, oder um sich mit Gleichgesinnten zu treffen – aber nicht dezidiert, um in Schweiß auszubrechen. Das nehmen sie hin, weil es nicht anders geht. Bummsdi nimmt die Nacktheit beim Saunagang nicht hin, weil es eben nicht anders geht, sie ist ihm der eigentliche Sinn hinter dem Saunabesuch. 
Der Speckbeppo ist ein waschechter Exhibitionist.

Das wäre wie gesagt kein Problem, wenn sei Anblick nicht gar so abgrundtief wüst und ekelhaft wäre. Exhibitionisten gibt es viele und die meisten können dieser Paraphilie frönen, ohne sich oder andere dabei in Mitleidenschaft zu ziehen. Auch in jedem Fitnesscenter gibt es welche, die sich selber im Spiegel weniger kontrollieren als bewundern und beim Heben oder Pumpen extra laut stöhnen und ächzen, damit auch ja jeder herschaut zu ihnen. Dass solche Selbstinszenierung und der Narzissmus baumdicke Freunde sind, muss wohl nicht extra erwähnt werden. 

Bummsdi geht nicht in die Sauna, um zu schwitzen, er geht in die Sauna, um sich nackt zu zeigen. Darüber hinaus geht er gar nicht in die Sauna. Muss er nicht mehr, er hat ja jetzt einen Pornhub-account. Denn wie jedesmal, wenn der Schandsack irgendeine neue Aktivität entdeckt, kann er ja nicht wie normale, gesunde Leute das tun würden erstmal zusehe und aufpassen und sich Gedanken machen – er muss sofort aktiv werden. Statt sich also mit den Gepflogenheiten seiner neuen Heimat vertraut zu machen, Kontakt zu anderen Usern zu suchen, oder einfach erstmal Drunterkommentare zu verfassen, entfaltet er sofort ebenso blindwütigen wie verheerenden Aktionismus. Es ist wie bei seinen als Renovierung deklarierten Verwüstungsaktionen, godverdomme. 

Unser Schandsack fällt also mit der Tür ins Pornhub in der völlig irrigen Annahme, es handele sich dabei um eine Singlebörse. Freilich mag es dort wie überall verzweifelte und potthässliche Singlemänner geben, die in ihrer ewigen Jagd nach dem Tier mit den zwei Rücken auch von der fixen Schnaosidee nicht abzubringen sind, gerade eine Pornoseite könnte ja auch weibliche Nutzer haben, warum nicht, könnte sich ja auch mal eine Dame aufs Herrenklo verirren. Nutzer vom Schlage unseres Schwibbschwabbels sind auf Pornoseiten ungefähr wie Herbstlaub: einfach überall, keiner will sie sehen, werden nicht schöner, riechen komisch und sind die Mühe nicht wert, die es bereiten würde, sie loszuwerden. Als hässlicher Singlemann auf einer Pornoseite weibliche Kontakte knüpfen zu wollen, ist ungefähr so aussichtsreich, als wolle man mit einer Handfeuerwaffe in einem stockdunklen Saal eine Mücke erschießen, während man hageldicht besoffen ist.  

Diese simplen Zusammenhänge, die einem Kinde klar sein könnten, kriegt der Prallsack natürlich nicht in sein Spatzenhön. Er ist halt sehr, sehr domm. Deshalb prescht er wie gesagt sofort voraus und lädt eigene Bilder und Fidios auf der neuen Plattform hoch. Nicht, weil er glaubt, er sei unwiderstehlich. Nicht, weil ihm die eigene Hässlichkeit nicht klar wäre. Sondern gerade eben deshalb. Bummsdi ist sich todsicher, dass er hier, auf diesem Spiel- und Tummelplatz der abseitigsten Gelüste und widernatürlichsten Fetische ganz bestimmt mindestens eine Userin finden wird, die seinen rundum arschförmigen Leib attraktiv findet. Und die wird ihm das dann sagen und es wird wunderschön sein.

Mehr will er ja gar nicht. Das instabile Selbstbild verlangt nach Stütze. Es soll ihm nur eine sagen, wie geil er ist, damit er das wieder selber glauben kann. In letzter Zeit sind ihm da nämlich manchmal leise Zweifel gekommen, beispielsweise als selbst diese Bianca nicht rotzevoll genug war, sich zumindest mal a wenig knuddeln zu lassen.
Ach ja, und natürlich geht die Arschmade natürlich wie immer davon aus, dass sozusagen die Völker der Welt ständig auf ihn schauen und dass es deshalb nur eine Frage der Zeit ist, bis sein Vorstoß ins Land der Pornographie von Leuten wie dem Kiwikopp in seiner Nachrichtensendung Erwähnung findet – und natürlich Lob und Anerkennung, Donnerwetter, der Reiner, was der für Mut hat, so offen und freizügig zu seiner Sexualität zu stehen!

Ja scheißdochrein, da steht doch längst nichts mehr. Das letzte Fidio bringt es an den Tag: Als die liebe Sonne noch vom Sommerhimmel schien, konnte das Pimmelchen wenigstens noch das Köpfchen aus dem Arschgebirge zwängen, wie ein alter, müder Maulwurf, der ein letztes Mal ans Licht kriecht, um nicht im Dunkeln zu sterben. Jetzt, da der Nebel fällt, ist gar nichts mehr sichtbar. Der Späher ist einfach verschwunden, von den Gallertmassen des Fettgewebes überwuchert, der Arsch, den der Herr in seinem Zorn unter dem Riesenwamparsch hat wachsen lassen, schmiegt seine Backen inzwischen solcherart um Bummsdis Gehänge, dass da nichts mehr hängen kann, das Gehänge ist ein Gewürge geworden, godverdomme.

Um das Maß der Ekelhaftigkeit endgültig voll zu machen, schickt der Buttergolem sich nun an, dieses bejammernswerte Zipfelchen von den räudigen Zotteln zu befreien, die aus der Kimme dieses Unterarscharsches hervorwuchern und die längst länger sind als der Zipfel selbst.  
 Freilich wäre Bummsdi nicht Bummsdi, wenn er aus einem simplen Akt der Körperhygiene kein neuerliches Beispiel der eigenen kranken Triebhaftigkeit machen würde, also wird aus der Rasur gleich noch ein Akt der Selbstbefleckung – was allerdings auch der reinen, schieren Not geschuldet ist, denn ohne ein Mindestmaß händischer Stimulation ist das Gewürge eben nicht greif- und schon gar nicht rasierbar. 

Also legt der Mastbommel schandbar Hand an die Schande und wiggst den Drachenstummel auf eine Größe hoch, die es ihm erlaubt, die Fransen abzuschaben. Und wenn er schonmal dabei ist, kann er ja gleich kurze Fuffzehn machen und dem Trieb die ersehnte Abfuhr verschaffen.
Bis es so weit ist, muss er freilich mehrfach ein Päuschen einlegen; wiggs’ne ist hadde Abbeit, und die bleibt das einzige, was wirklich hart ist an der ganzen eklen Angelegenheit. 
Denn hier ist kein Schaft zu sehen oder zu ahnen, den die Patschehand greifen könnte, hier gibt es keine Gelegenheit zum guten alten Mütze-Glatze-Mütze-Glatze: wohin die Vorhaut schieben, wenn jeder Platz bereits belegt ist von schwärendem Arschfett? Wo normale, gesunde Männer Schaft und Eichel stimulieren, schiebt Bummsdi einfach den Wabbel rings ums Gewürge vor und zurück, Maulwurf im Bau, Maulwurf aus dem Bau, man kann es sich nicht ausdenken und die Feder sträubt sich, das Gesehene niederzuschreiben, es ist einfach nur grauenhaft, godverdomme. 

Bis endlich, endlich der müde Maulwurf sein malträtiertes Köpfchen hebt und keinen Strahl, keinen Spritzer entlädt, sondern einen Faden ranzigen Eiklars, der träge den Weg zum Boden sucht, wie Speichel, der dem lobotomisierten Insaßen einer Irrenanstalt aus dem Mundwinkel rinnt. 

Und wie ekelhaft, wie widernatürlich, wie ganz und gar fürchterbar dieser ganze Flast und Unflat auch sein mag, man muss es sich doch vor Augen halten, dass Bummsdi dieses Machwerk nicht nur gesehen, sondern auch für tauglich befunden hat, damit Lob und Anerkennung einzuheimsen, sodass er es spornstreichs ins Weltnetz stellte, einem jeden Mann zur Warnung.

Und natürlich finden sich gleich irgendwelche haltlosen Witzbolde, die ihm die ersehnten Kommentare drunterschreiben. Manche kriegen wirklich nie genug. Weswegen Bummsdi sich ja auch nicht entblödet, seine Standard-Abschiedsfloskel unter den ganzen Drecksranz zu setzen.
Ich hoffe, ihr seid beim nächsten Mal wieder mit dabei!
Rollo, Aller, mit Sicherheit nicht. Einmal und nie wieder, godverdomme.

Samstag, 1. Dezember 2018

Reiner und die Ahnungslosigkeit


Bummsdi ist dumm wie Hulle.
Gut, zu diesem Zeitpunkt der allgemeinen Entwicklung dürfte das keinen Leser wirklich überraschen; jüngste Ereignisse führen einem dennoch diese simple Erkenntnis wieder einmal mit einer ungewollten Klarheit vor Augen. Rollo, Aller, man kann gar nicht anders, als diese Wahrheit aufs Neue zu wiederholen und sich dabei so seine Gedanken zu machen, ob Bummsdis ausgeprägte Ekel- und Arschhaftigkeit eigentlich gar kein Zeugnis seines bösen Willens sind, sondern letztlich nur Symptome seiner nicht zu unterschätzenden Stupidität, seiner veritablen, himmelschreienden Hageldommheit.

Verwunderlich, dass der Arschprallo dennoch ein unglaublich breit gefächertes Allgemeinwissen für sich beansprucht. Was ein Tillomehr ist, das wissen ja auch nur die wenigsten.
Die hingegen wissen, dass der gesuchte Begriff Telomer und einfach nur „Endstück“ heißt. Weil die aber mal in irgendeiner kunterbunten Fernsehsendung für Minderbemittelte vorgekommen sind, hat der dicke, fette Pfannkuchen sich den Begriff gemerkt, oder jedenfalls fast gemerkt und hält sich seitdem für einen versierten Fachmann auf dem Gebiet der Genetik. 
Bis dann einer der Mostköppe aufm TS, halt, stop, der heißt ja jetzt Discord auf die Idee kommt, den Suppengumbo zu fragen, was eigentlich der Unterschied sei zwischen DNA und DNS. Das weiß der Speckbeppo natürlich nicht, soweit reicht sein Wissen dann doch nicht, da muss er dann passen, der arme, domme Knallkopp. 

Dass das in etwa so wirkt wie ein Angeber, der über die Feinheiten seines neuen Achtzylinders herumdoziert, aber auf Nachfrage den Unterschied zwischen Benzin und Diesel nicht nennen kann, das bemerkt der Speckbeppo dabei nicht einmal. Er ist auf dem gesamten Gebiet einfach so vollkommen und unglaublich ahnungslos, dass ihm die Aussagekraft seiner just offenbarten Wissenslücke gar nicht aufgehen kann. Er kennt den Unterschied nicht zwischen Grundlagenwissen und belanglosen Details, weil er einfach von nichts wirklich Ahnung hat. Bummsdis Wissen von der Welt wirkt wie von einer Elster zusammengeklaut, mühsam herausbuchstabiert aus den Sachtexten auf den Rückseiten alter, von reichen Leuten weggeworfener Frühstücksflockenpackungen, oder aufgeschnappt beim täglichen stundenlangen Herumzappen zwischen den vier mit windschiefer Satellitenschüssel eingefangenen Privatsendern, immer wenn die Dämmerung hereinbrach über das Alptraumhaus hinter den sieben Bergen. 

Anderntags in der Dullischule konnte sich dann als Fachmann brüsten, wer sich an die Details aus der Galileo-Folge vom Vorabend noch mehr als vage erinnern und im halbwegs klaren Satz darüber referieren konnte. Dass in der richtigen, echten Welt der gesunden Erwachsenen andere Regeln gelten als auf dem Pausenhof der Beklopptenanstalt, das hat der dicke, fette Arschsack bis heute nicht begriffen. Noch lustiger wird seine ganze kapotte Aufschneiderey mit dem Telomer ja dadurch, dass er sein Halbwissen in diesem oft zitierten Fall ja nicht einmal aus einer Dokusendung bezogen hat, sondern aus einer Sci-Fi-Serie für Unbedarfte, denen noch das Raumschiff Enterprise zu hoch flog. Die Details aus einem Weltraummärchen dienen dem sprechenden Riesenarsch von heute als Grundlage für sein eingebildetes Biologie-Fachwissen - Rollo, Aller, man kann es sich alles einfach nicht mehr ausdenken.

Ebenso jenseits aller Vorstellungskraft liegt die Tatsache, dass es wirklich und wahrhaftig immer noch Leute gibt, die dafür stillhalten, sich Bummsdis im Brustton der Überzeugung, ein doller Hecht zu sein vorgetragene Allfanzereien auf die Ohren drücken zu lassen. Wohl merkt man, dass sie nur auf eine Gelegenheit warten, den labernden, wabernden Arschwabbel auflaufen zu lassen, ihn zu einer besonders saftigen Aussage zu verleiten, ihm irgendeine besonders denkwürdige Dommheit zu entlocken. Dann könnten sie hinterher sagen „ich war dabey, als Reiner sich lächerlich gemacht hat“ – aber Hand aufs Herz, das wäre doch wirklich nichts Neues mehr. Was soll der dicke, fette Pfannkuchen denn noch tun, was den Zuhörern mehr als ein müdes Lächeln entlocken sollte? Sich als Nazi zu verplappern, dazu ist selbst unser Bummsdi nicht domm genug.

Und nicht nur deshalb kommt es zu den hirnzerstörend langweiligen Flachsinnstiraden des Referatslord auf seinem TS, halt, nein, Discord, was solls, der einzige Unterschied ist die fehlende Bezeh-Gommbjuderstimme, wenn der Mastbommel mal wieder einen seiner Zuhörer vom Hofe bannt. 
Diese Bannlaune ist der andere Grund, warum jeder Versuch, ein Gespräch mit Reiner zu führen alsbald dazu führt, dass Reiner Irrsinnsvorträge hält über Themen, von denen er keine Ahnung hat. Denn will man das Gespräch auf andere, alltäglichere Ereignisse lenken, wird das Gelände schnell vermint. Zunächst ist Speckbeppos Alltag von erschreckender Belanglosigkeit. Was hat der Suppengmubo heut gemacht? Dasselbe wie immer: Aufstehen, wenn rechtschaffene Leute schon Frühstückspause machen, sich vor die Kämm wuchten und auf Barr’ne warten, dabei die herumliegenden Speisereste vertilgen, dann Kämm aus und daddeln und ein wenig Mittagsschlaf. Später am Nachmittag Kämm nochmal an, danach Dreck fressen, TK-Scheiße oder Lieferdienst, am Monatsende Teigwaren, oder erst fressen und dann die Kämm nochmal an, es hilft ja alles nichts, Barr’ne müssen her, danach wieder daddeln, oder Jutjub-Fidios schauen oder Serienmüll, dann im Morgengrauen in die stinkende Furzkiste fallen, die ihm als Bett dient. Am nächsten Tag das ganze nochmal, Tags darauf zur Abwechslung nochmal genau dasselbe. 
Hin und wieder zur Rewe kutschieren lassen, oder zum Stromaufladen, oder zum Baumarkt. Manchmal kommt der Paketbote oder der Lieferdienst, dann muss der Schanzenlord nachschauen, ob er grad ne Hose anhat, bevor er vor die Tür meddlt. Manchmal stehen auch Häider davor und stören die Eintönigkeit des Restlebens, mit dem Bummsdi gerade so noch fertig wird. Alle Verpflichtungen, die er sonst erledigen müsste, werden einfach konsequent ignoriert, bis sie in den Windungen des Spatzenhönns verschwinden. Manchmal muss er Wäche wächen, dann ist er anderntags wie gerädert und findet erst mit großer Verspätung aus den Federn. 

In einem Leben so bar jeder Abwechslung oder Verantwortung, dass Wubi selbst die Wochentage aus den Augen verliert, verbietet sich jede Frage nach dem Alltag. Das einzige, was Grund zur Nachfrage böte, sind eben Störungen dieser stupenden Eintönigkeit. Und diese Störungen hasst Bummsdi. Er gibt sich große Mühe, sie in den Windungen des Spatzenhönns verschwinden zu lassen, mit einer veritablen Schutzschicht aus Müll zu überdecken, mit eben genau solchen Blödsinnigkeiten wie seinem Biologiewissen oder seinen Versuchen, über Abstrakta nachzudenken. Und wenn seine Gesprächspartner die gerade so schön verdrängten Probleme wieder vorkramen und aufs Tapet bringen, wird Bummsdi böse und bannt um sich – schon deshalb, weil in einem Klüterkopp wie seinem jedes Problem eine Schuldzuweisung ist, das Ergebnis eines Fehlers, den er gemacht hat, eines Versäumnisses seinerseits. Für den narzisstisch gestörten Bommskopp gibt es keine Probleme, es gibt nur Anklagen. Er kann keine Lösungen für Probleme finden, nur Schuldige. Und viel zu oft weist dabei jeder greifbare Finger zurück auf seine eigen, inzwischen wirklich heillos kapottgefressenen Arschleib.

Erschwerend kommt außerdem hinzu, dass Bummsdi domm ist wie Hulle. Er ist so vollkommen ahnungslos auf dem Gebiet gesunder zwischenmenschlicher Konversation, dass ihm nicht aufgeht, wie er selber immer wieder Stifter und Erzeuger dessen ist, was er „absichtliche Browoggazion“ nennt und mit dem Bannhammer quittiert. Das kommt natürlich auch von der völlig fehlenden Übung, denn seine selbstgewählte Isolation hat ja längst Ausmaße angenommen, die ins Pathologische spielen. Bummsdi ist inzwischen zu blöde zum normalen Reden. Er kriegt es nicht mehr in sein Spatzenhönn, dass man Dinge nur dann erwähnt, wenn man eigentlich das Gespräch auf sie lenken möchte. Der arme, domme Knallkopp hingegen denkt, mit kryptischen Anspielungen könnte er sich die Aura interessanter Undurchschaubarkeit verleihen: niemand kennt ihn wirklich, der allergrößte Teil seiner wildbewegten und hochinteressanten Existenz entzieht sich jeder Kenntnis, nur die dommen Häider glauben, sie wüssten alles über ihn. Also weist er auf irgendwelche Ereignisse oder Vorhaben hin, die seinen Zuhörern unbekannt sind – aber wenn sie dann die Höflichkeit haben, nachzufragen, was er denn genau meine, dann wird er bös. Denn selbstverständlich verbergen sich hinter den Anspielungen nur irgendwelche Episoden, in denen er den kürzeren gezogen hat, jüngste Demütigungen oder Misserfolge, irgend ein Anlass, zu dem unser Bommskopp mal wieder am Leben krachend gescheitert ist.

Die Regeln der zwischenmenschlichen Höflichkeit gebieten es nun den Arschleckern auf dem TS, nein, Discord, auf solche kryptischen Anspielungen einzugehen und -zack!- werden sie dafür angepampt. Sie sollen ihn in Ruhe lassen, sonst fliegen sie raus. Er hat keine Lust, in einem mühsamen Gespräch den Versuch zu unternehmen, diese Sachlage so darzustellen, dass jemand anders die Schuld daran trägt, dass Bummsdis Leben eine Müllhalde vertaner Chancen und verpasster Gelegenheiten ist. Am Ende kommt noch einer auf die Idee, seine Version der Dinge zu hinterfragen. Nein, man soll seine geheimnisvollen Hinweise einfach kommentarlos schlucken und ihm huldigen. Das kann doch nicht so schwer sein. Ächz und Stöhn.

Besonders zum Stöhnen gebracht hat den dommen Presskopp in den letzten Tagen dieses Foto, das auf kürzestem Weg vor den Augen der Weltöffentlichkeit gelandet ist, die erstmal gar nicht fassen konnte, was sie da sah: Im strahlenden Sonnenschein stellt der Mostbammel sich in der Unkrautplantage, die einmal ein Garten war, in Positur und zwar so, wie GOtt ihn schuf - ein eifernder GOtt, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die ihn hassen, und der Ärsche herauswachsen lässt überall aus dem Leib dieses Schandsacks und Ekelpakets, das da steht und selbstzufrieden lächelt und dabei aller Beschreibung spottet, godverdomme.

Im Hintergrund sieht man den windschiefen Bretterverschlag, das Foto kommt wohl aus der Poolstaffel, als der haltlose Schlagetot sich am Erbe seiner Väter zu vergreifen suchte. Die Bildmitte wird eingenommen, ach was, vereinnahmt, überfallen, an die Wand gedrückt, bis sie quiekt, von dem, was der ahnungslose Ranzbommel als seinen „kleinen Bauch“ bezeichnet und der inzwischen aussieht, als habe man ihn in anderen Dimensionen ausgefertigt als den Rest der traurigen Gestalt, die hier versucht, die Hände in die Hüften zu stemmen und scheitert, weil keine Hüfte mehr auszumachen ist, weil alles nur noch Bauch ist. Bemerkenswert auch, dass der kugelrunde Wamparsch keine Kimme mehr hat – auf früheren Aufnahmen zog sich vom Bauchnabel abwärts eine Falte, die das gesäßhafte Fettgehänge in zwei Arschbacken teilte. Diese Kimme ist verschwunden; entweder, weil der Fettsack sich einige Kilos abgehungert hat, oder – die wahrscheinlichere Erklärung – weil auch das Tal zwischen den Arschbauchbacken inzwischen vollgefressen ist und sich mit Fett gefüllt hat.

Unter dem prallgefressenen Fesselballon prangt dann der eigentliche kleine Bauch, der da sitzt, wo bei normalen Menschen einfach rein gar nichts ist. Das Arschgebirge hat da noch einen kleinen Ersatzarsch verbaut, für Notzeiten, falls die Ärsche mal knapp werden, dann wäre er freilich fein raus – so, in der normalen Welt ist er einfach nur ein rings von Ärschen bewachsenes Jammerbild. Dass die Tellertitten von der ungeheuren Wölbung des prallen Arschleibs auseinandergedrückt werden und ebenfalls schon wieder stark ins Gesäßhafte spielen, muss nicht extra erwähnt werden. Was hingegen gar nicht deutlich genug erwähnt werden sollte ist die Hose aus Fett und falschen Entscheidungen, die um die stocherigen Oberschenkel schlackert. Stehen die Stampferbeinchen schulterbreit auseinander, ist an der Körpermitte für diese Fetthosen nicht genug Platz, also werfen sie Falten wie der Vorhang in einem fürchterlich verranzten Autorenkino. Die wundgescheuerten Placken im Zwischenraum – der natürlich, GOtt seis ewig geklagt, auch an nichts so sehr gemahnt wie an eine einzige, nicht enden wollende Arschfalte, godverdomme – die mag man sich gar nicht vorstellen.

Leider sind die Falten dieses gräulichen Fettvorhangs nicht so gnädig, dass die das himmelschreiende Elend dazwischen verdecken könnten, so dass der Betrachter des Bildes sehen muss, was Bummsdi selbst schon seit Jahren nicht gesehen hat: das Pimmelchen, den Drachenspäher, dieses runzlige Salzgürkchen, das vor lauter Fett ringsum nicht weiß, wo oder wie hängen und das deshalb und nur deshalb nach vorn ragt so weit es kann – man denke an den Kopf einer besonders hässlichen Echse, eines Nacktmulls oder eines verkrüppelten Maulwurfs, der den Kopf aus seinem Bau steckt, um nach Luft zu schnappen. Auch die Klöten, klein wie Katzenpfötchen aber von stark negativer Niedlichkeit, werden vom rings schwärenden Fett vom Körper weggepresst und quellen aus der Körpermitte wie Froschaugen.

Es ist, kurz gesagt, ein Bild zum Viehverrecken und Kinderschrecken. Der ganze Speckbeppo sieht aus wie ein im Waldorfkindergarten zusammengestecktes Kastanienmännlein, denn streichholzdünn sind im Vergleich zum Arschballon von Bauch die Wedelärmchen und die Krautstampferchen. Alles andere sieht aus wie Schrumpelarsch – nur der eigentliche Arsch, der sieht inzwischen wahrscheinlich aus wie zwei havarierte Schwerlaster, der ist glücklicherweise nicht im Bild. Ohne Übertreibung darf man mutmaßen, dass die tatsächliche Arschfalte irgendwo auf der Höhe des Bauchnabels beginnt und ihr Ende ist den Knien näher als den Eiern, man kann und will es sich gar nicht ausdenken, godverdomme.

Und Bummsdi selber hat dieses Bild, arschgenau dieses Dokument trauriger Ganzkörperverarschung an eine vermeintliche Mulle geschickt, in der Absicht, sie damit geschlechtlich zu erregen. In seiner grenzenlosen Ahnungslosigkeit ging er davon aus, dass erstens irgend ein Weib auf der weiten Welt diesen Anblick wirklich sehen wollte und dass zweitens selbiger Anblick dazu geeignet sei, in ihr das Bedürfnis zu erwecken, mit dem arschgewordenen Fettberg zu kopulieren. Das Ausmaß an Ignoranz, an Borniertheit, an hochnotpeinlicher Ahnungslosigkeit hinter diesen Gedankengängen sprengt endgültig jede Grenze der Vorstellungskraft. Bummsdi ist domm wie Hulle, hageldomm wie die Nacht, so erz- und ur- und kernbescheuert, dass es schier nicht zu fassen ist, godverdomme.
Und natürlich ist unser Schwibbschwabbel erzblöde genug, von vornherein nicht kapieren zu können, warum diese jüngste Offenbarung seiner Urhässlichkeit solches Hallo verursacht. Nein kann er absolut nicht verstehen, das kriegt er nicht in sein Spatzenhönn neigerendert, warum sich alle so aufregen, in der Sauna ist er doch auch nackt. 

Traurig aber wahr. Der Speckbeppo ist arschgenau der Grund, warum es in immer mehr öffentlichen Badeanstalten inzwischen spezielle Öffnungszeiten für weibliche Gäste gibt, denn Bummsdi sieht im Saunabesuch nichts, rein gar nichts anderes, als die Gelegenheit, sich endlich einmal sattsehen zu dürfen am Anblick echter nackter Frauen. Wenn die das Pech haben, zeitgleich mit dem Prallbock in der Sauna zu sein, müssen sie es sich gefallen lassen, hemmungslos begafft und angestarrt zu werden. Das darf er dann, der Lustlord, denn erstens hat er genau dafür Eintritt gezahlt und zweitens ist er dabei ja auch nackt und es macht ihm gar nichts aus, wenn die Weiber ihn genauso hemmungslos anstarren. Er geht ja allen Ernstes davon aus, ein begehrlicher Anblick zu sein, nichts weniger als Gottes Antwort auf die Träume aller mannbaren Weiber, der arme, domme Knallkopp.

Er kommt gar nicht auf die Idee, dass sein Anblick genau wie seine hemmungslose Spannerey einfach nur ein veritables Ärgernis für alle Anwesenden sein könnte. Und selbst wenn er nicht so himmelschreiend und schier ekelhaft ahnungslos wäre, dass ihm diese Idee käme, würde er immer noch nicht schlussfolgern, dass es an ihm wäre, dieses Ärgernis abzustellen, indem er hübsch daheim bleibt und das ekle Arschgebirge, das einmal ein menschlicher Körper war, mit mehreren Lagen blickdichter Textilien verhüllt. 
Er kann gar nicht anders, als die eigene erzblöde Motivation gesund zu finden und sie gleich jedem anderen zu unterstellen, vorneweg seinem ausgedachten Gummbl am FKK-Strand, dem er auch unterstellt, er wie jeder andere böte sich nur deshalb hüllenlos der lieben Sonne dar, weil ihn das geil macht. Bei Nacktheit denkt er sofort und ausschließlich ans Bomsen, der ekle Treibauf, und dass irgendjemand anders das nicht denken könnte, das fällt ihm nicht ein, dem armen, dommen Knallkopp.

In seiner verzweifelten sexuellen Frustration, dieser fürchterlichen Qual, die ihn bei jeder sich halbwegs bietenden Gelegenheit in brüllende Neidwut verfallen lässt, oder in stumpfes Dahinbrüten, kommt ihm weder in den Sinn, dass für gesunde Menschen Nacktheit rein gar nichts mit Sexualität zu tun haben muss, noch, dass er für niemanden mehr ein attraktiver Anblick ist. Er selbst hingegen ist so verzweifelt, dass er alles angeiert, also ist es ihm nicht nur egal, wenn man ihn selber angeiert, es wäre ihm sogar hochwillkommen. So kann er völlig unbekümmert sein Arschgebirge den Saunagästen präsentieren, oder gleich dem ganzen Internetz, viel hilft viel, wer weiß, irgendwo findet sich vielleicht ja doch eine, die bei diesem Anblick Hand an sich legt, man will es sich gar nicht vorstellen.

Was man sich hingegen gut vorstellen kann, ist die traurige Tatsache, dass genau diese bockige und triebgesteuerte Unbekümmertheit, mit der Bummsdi uns und allen seinen eklen Leib auf die Augen drückt, das Ergebnis einer body positivity wäre, die allen Ernstes in diesem Moment von sogenannten Aktivistinnen angestrebt wird.
Hallo Natalie Rosenke, du fette Sau, ist dir eigentlich klar, dass dein Aktivismus es zum erklärten Ziel hat, dass Spanner wie Reiner völlig schamlos ihren perversen Gelüsten frönen können? Das die keine Sekunde lang Bedenken haben müssen, ob das schamlose Zurschaustellen der eigenen eklen Leibesfülle im Zuge eines pervertierten do ut des nicht vielleicht doch gegen alle guten Sitten verstößt? Bummsdi benimmt sich so, als hättest du schon gewonnen.  Arschgenau so. Willst du das? Willst du das wirklich?
In dem Fall sollte man ihr evendöll mal das Foto schicken, godverdomme.