Bummsdi hatte in seinem ganzen Leben noch keine einzige
originelle Idee. Alles, was ihm so in den Dommkopp kommt, ist jemand anderem
kurz vorher bereits eingefallen. Unser dicker fetter Pfannkuchen kann immer nur
per Anhalter denken.
Wenn also dieser andere ekelhafte Fettsack, dieser
rotzeblöde Brandenburger mit dem Gesicht, nicht auf die Schnaosidee gekommen
wäre, seinen ohnehin schon nievau- und bodenlosen content durch Pornographie
abzurunden, dann hätte unser Suppengumbo das auch nicht gemacht. Niemals.
Leider
war dem nicht so und der Hampelkaschber aus der Hauptstadt ist für Bummsdi zur
Vorlage geworden. Mal wieder. Bummsdis gesamte Internetzaktivität ist von anderen
abgeschaut. Der Speckbeppo ist ein fürchterlicher Neidhammel: wenn er sieht,
das andere Erfolg haben, kann er grundsätzlich nicht gönnen, sondern will ihn
selber haben. Anerkennung zollt er nur als Neid oder Missgunst.
Die dritte Form Reinerscher Anerkennung ist die Anmaßung: Findet
der Suppengmobu etwas gut, ist er sofort der irrigen Annahme, er selber könne
die gezeigte Leistung mindestens kopieren, wenn nicht übertreffen und zwar selbstverständlich
aus dem Stehgreif, ohne Vorbereitung oder gar Übung. Die oft genug himmelweiten
Unterschiede zwischen den Originalen und seinen eigenen talent- und kenntnislos
hingerotzten Kopien kann der Prallsack einfach nicht sehen. Er ist halt sehr,
sehr domm.
Der Minderleisterjohnny aus der Hauptstadt hat eine Zahnlücke?
Der Wurstbommel hat auch eine. Das Berliner Schnauzenschwein hat einen
Pornhub-account? Der Wurstbommel hat jetzt auch einen. Und zwar, weil er sich aus
dem Dunstkreis der Asi-Jujtuber verabschieden und distanzieren will, man kann
es sich einfach nicht ausdenken. Ach ja, und natürlich auch, weil er es den
Häidern jetzt mal so richtig zeigen will, die sich über das jüngst auf diesem Kanal
beschriebene Jammerbild der nackten, rings von Ärschen bewachsenen Elendsgestalt
gar nicht mehr einkriegen konnten.
Wie genau der Bummsdi es den bösen Häidern zeigen will, das
weiß er natürlich mal wieder nicht so genau. Er ist halt sehr, sehr domm. In
seinem dommen Knallkopp hat sich die fixe Idee verhakt, seine Nacktheit sei der
Stein des Anstoßes und deshalb nutzt er jetzt besonders beratungsresistent jede
sich halbwegs bietende Gelegenheit, diese Nacktheit öffentlich zu machen, in
der Sauna hat er ja schließlich auch nichts an, da ist es doch nur ganz normal,
wenn er das auf den Bildern, die er im Weltnetz veröffentlicht, auch nicht tut.
Das ist natürlich wieder alles falsch. Denn das Problem ist
ja nicht, dass Bummsdi nackt ist – das Problem ist, dass Bummsdi hässlich ist. Athletischen
oder sonst formschönen menschen wird ja nicht nur zugebilligt, dass sie ihren
Körper zur Schau stellen, sie werden sogar regelmäßig genötigt, ihre Physis
möglichst hüllenlos zu präsentieren. Ein rettungslos aus dem Leim gegangenes
Ekelpaket voll teigigen Ranzfetts hingegen will halt niemand sehen, was solchen
überfütterten Mastsäcken selbst ja auch keinesfalls verborgen bleibt.
Deshalb bleiben
sie ja auch meist hübsch daheim in ihren Stuben, ziehen die Vorhänge zu und
sich weinend einen Eimer Eiscreme rein, während sie stille Tränen des
Selbstmitleids vergießen, oder eben der Neidwut auf all jene, die dankend Abstand
davon nehmen, jeden neuen Tag mit einem Buttercreme-Einlauf zu beginnen, freien
Lauf lassen. Diese Neidwut gipfelt dann meist in selbstgerechten Blogs, in
denen unter dem Deckmantel der body positivity ebenso vehement wie uninformiert
der blanke Unsinn postuliert wird, ungefähr des Inhaltes, wer die deutlich
sichtbaren Folgen von Schrankenlosigkeit, Selbsthass und autoaggressivem
Verhalten verurteile, mache sich der Diskriminierung schuldig und das Hässliche
habe fortan gefälligst als schön zu gelten.
Mit solchen Aktionen geben sich diese dommen Moppel zwar
auch der Lächerlichkeit preis, verletzen aber dabei die guten Sitten und den
allgemeinen Anstand nicht. Und so rettungslos benagelt, den eigenen, überall
ins arschhafte verzerrten Leib den Augen der Öffentlichkeit zu präsentieren,
sind ja selbst die dömmsten dieser Fettammern nicht.
Reiner schon. Blind und empfindungslos für das Ausmaß der
Katastrophe, zu der sein Leib längst geworden ist, sucht er allen Ernstes nach Gelegenheiten,
die eigene Nacktheit der Welt zu zeigen. Sein ständig bemühter Sauna-Vergleich
ist ja nicht nur deshalb unangebracht, weil Bummsdi wie schon früher erwähnt,
solche Saunagänge nur als Einladung versteht, fremde nackte Körper zu begaffen
und als Gegenleistung den eigenen nackten Leib zum Begaffen freigibt.
Darüber hinaus verkennt er ja völlig, dass die
Nacktheit eben nicht Sinn und Zweck des Saunagangs ist, sondern nur eine
notwendige Begleiterscheinung, dem Schweiß vergleichbar, den die Aktivität in
einem Fitnesscenter hervorruft. Menschen frequentieren das Fitnesscenter aus
Freude an sportlicher Ertüchtigung, zur Verbesserung der Gesundheit oder des
Aussehens, oder um sich mit Gleichgesinnten zu treffen – aber nicht dezidiert,
um in Schweiß auszubrechen. Das nehmen sie hin, weil es nicht anders geht.
Bummsdi nimmt die Nacktheit beim Saunagang nicht hin, weil es eben nicht anders
geht, sie ist ihm der eigentliche Sinn hinter dem Saunabesuch.
Der Speckbeppo
ist ein waschechter Exhibitionist.
Das wäre wie gesagt kein Problem, wenn sei Anblick nicht gar
so abgrundtief wüst und ekelhaft wäre. Exhibitionisten gibt es viele und die
meisten können dieser Paraphilie frönen, ohne sich oder andere dabei in
Mitleidenschaft zu ziehen. Auch in jedem Fitnesscenter gibt es welche, die sich
selber im Spiegel weniger kontrollieren als bewundern und beim Heben oder
Pumpen extra laut stöhnen und ächzen, damit auch ja jeder herschaut zu ihnen.
Dass solche Selbstinszenierung und der Narzissmus baumdicke Freunde sind, muss wohl
nicht extra erwähnt werden.
Bummsdi geht nicht in die Sauna, um zu schwitzen, er geht in
die Sauna, um sich nackt zu zeigen. Darüber hinaus geht er gar nicht in die
Sauna. Muss er nicht mehr, er hat ja jetzt einen Pornhub-account. Denn wie
jedesmal, wenn der Schandsack irgendeine neue Aktivität entdeckt, kann er ja
nicht wie normale, gesunde Leute das tun würden erstmal zusehe und aufpassen und
sich Gedanken machen – er muss sofort aktiv werden. Statt sich also mit den
Gepflogenheiten seiner neuen Heimat vertraut zu machen, Kontakt zu anderen Usern
zu suchen, oder einfach erstmal Drunterkommentare zu verfassen, entfaltet er
sofort ebenso blindwütigen wie verheerenden Aktionismus. Es ist wie bei seinen
als Renovierung deklarierten Verwüstungsaktionen, godverdomme.
Unser Schandsack fällt also mit der Tür ins Pornhub in der
völlig irrigen Annahme, es handele sich dabei um eine Singlebörse. Freilich mag
es dort wie überall verzweifelte und potthässliche Singlemänner geben, die in
ihrer ewigen Jagd nach dem Tier mit den zwei Rücken auch von der fixen Schnaosidee
nicht abzubringen sind, gerade eine Pornoseite könnte ja auch weibliche Nutzer
haben, warum nicht, könnte sich ja auch mal eine Dame aufs Herrenklo verirren.
Nutzer vom Schlage unseres Schwibbschwabbels sind auf Pornoseiten ungefähr wie
Herbstlaub: einfach überall, keiner will sie sehen, werden nicht schöner, riechen
komisch und sind die Mühe nicht wert, die es bereiten würde, sie loszuwerden.
Als hässlicher Singlemann auf einer Pornoseite weibliche Kontakte knüpfen zu
wollen, ist ungefähr so aussichtsreich, als wolle man mit einer Handfeuerwaffe
in einem stockdunklen Saal eine Mücke erschießen, während man hageldicht
besoffen ist.
Diese simplen Zusammenhänge, die einem Kinde klar sein
könnten, kriegt der Prallsack natürlich nicht in sein Spatzenhön. Er ist halt
sehr, sehr domm. Deshalb prescht er wie gesagt sofort voraus und lädt eigene Bilder
und Fidios auf der neuen Plattform hoch. Nicht, weil er glaubt, er sei
unwiderstehlich. Nicht, weil ihm die eigene Hässlichkeit nicht klar wäre.
Sondern gerade eben deshalb. Bummsdi ist sich todsicher, dass er hier, auf
diesem Spiel- und Tummelplatz der abseitigsten Gelüste und widernatürlichsten
Fetische ganz bestimmt mindestens eine Userin finden wird, die seinen rundum
arschförmigen Leib attraktiv findet. Und die wird ihm das dann sagen und es
wird wunderschön sein.
Mehr will er ja gar nicht. Das instabile Selbstbild verlangt
nach Stütze. Es soll ihm nur eine sagen, wie geil er ist, damit er das wieder
selber glauben kann. In letzter Zeit sind ihm da nämlich manchmal leise Zweifel
gekommen, beispielsweise als selbst diese Bianca nicht rotzevoll genug war,
sich zumindest mal a wenig knuddeln zu lassen.
Ach ja, und natürlich geht die Arschmade natürlich wie immer
davon aus, dass sozusagen die Völker der Welt ständig auf ihn schauen und dass
es deshalb nur eine Frage der Zeit ist, bis sein Vorstoß ins Land der Pornographie
von Leuten wie dem Kiwikopp in seiner Nachrichtensendung Erwähnung findet – und
natürlich Lob und Anerkennung, Donnerwetter, der Reiner, was der für Mut hat,
so offen und freizügig zu seiner Sexualität zu stehen!
Ja scheißdochrein, da steht doch längst nichts mehr. Das
letzte Fidio bringt es an den Tag: Als die liebe Sonne noch vom Sommerhimmel
schien, konnte das Pimmelchen wenigstens noch das Köpfchen aus dem Arschgebirge
zwängen, wie ein alter, müder Maulwurf, der ein letztes Mal ans Licht kriecht,
um nicht im Dunkeln zu sterben. Jetzt, da der Nebel fällt, ist gar nichts mehr
sichtbar. Der Späher ist einfach verschwunden, von den Gallertmassen des
Fettgewebes überwuchert, der Arsch, den der Herr in seinem Zorn unter dem
Riesenwamparsch hat wachsen lassen, schmiegt seine Backen inzwischen solcherart
um Bummsdis Gehänge, dass da nichts mehr hängen kann, das Gehänge ist ein Gewürge
geworden, godverdomme.
Um das Maß der Ekelhaftigkeit endgültig voll zu machen,
schickt der Buttergolem sich nun an, dieses bejammernswerte Zipfelchen von den
räudigen Zotteln zu befreien, die aus der Kimme dieses Unterarscharsches hervorwuchern
und die längst länger sind als der Zipfel selbst.
Freilich wäre Bummsdi nicht Bummsdi, wenn er
aus einem simplen Akt der Körperhygiene kein neuerliches Beispiel der eigenen
kranken Triebhaftigkeit machen würde, also wird aus der Rasur gleich noch ein
Akt der Selbstbefleckung – was allerdings auch der reinen, schieren Not
geschuldet ist, denn ohne ein Mindestmaß händischer Stimulation ist das Gewürge
eben nicht greif- und schon gar nicht rasierbar.
Also legt der Mastbommel schandbar Hand an die Schande und
wiggst den Drachenstummel auf eine Größe hoch, die es ihm erlaubt, die Fransen
abzuschaben. Und wenn er schonmal dabei ist, kann er ja gleich kurze Fuffzehn
machen und dem Trieb die ersehnte Abfuhr verschaffen.
Bis es so weit ist, muss er freilich mehrfach ein Päuschen
einlegen; wiggs’ne ist hadde Abbeit, und die bleibt das einzige, was wirklich
hart ist an der ganzen eklen Angelegenheit.
Denn hier ist kein Schaft zu sehen
oder zu ahnen, den die Patschehand greifen könnte, hier gibt es keine Gelegenheit
zum guten alten Mütze-Glatze-Mütze-Glatze: wohin die Vorhaut schieben, wenn
jeder Platz bereits belegt ist von schwärendem Arschfett? Wo normale, gesunde
Männer Schaft und Eichel stimulieren, schiebt Bummsdi einfach den Wabbel rings
ums Gewürge vor und zurück, Maulwurf im Bau, Maulwurf aus dem Bau, man kann es
sich nicht ausdenken und die Feder sträubt sich, das Gesehene niederzuschreiben,
es ist einfach nur grauenhaft, godverdomme.
Bis endlich, endlich der müde Maulwurf sein malträtiertes
Köpfchen hebt und keinen Strahl, keinen Spritzer entlädt, sondern einen Faden
ranzigen Eiklars, der träge den Weg zum Boden sucht, wie Speichel, der dem
lobotomisierten Insaßen einer Irrenanstalt aus dem Mundwinkel rinnt.
Und wie ekelhaft, wie widernatürlich, wie ganz und gar
fürchterbar dieser ganze Flast und Unflat auch sein mag, man muss es sich doch
vor Augen halten, dass Bummsdi dieses Machwerk nicht nur gesehen, sondern auch
für tauglich befunden hat, damit Lob und Anerkennung einzuheimsen, sodass er es
spornstreichs ins Weltnetz stellte, einem jeden Mann zur Warnung.
Und natürlich finden sich gleich irgendwelche haltlosen
Witzbolde, die ihm die ersehnten Kommentare drunterschreiben. Manche kriegen
wirklich nie genug. Weswegen Bummsdi sich ja auch nicht entblödet, seine
Standard-Abschiedsfloskel unter den ganzen Drecksranz zu setzen.
Ich hoffe, ihr seid beim nächsten Mal wieder mit dabei!
Rollo, Aller, mit Sicherheit nicht. Einmal und nie wieder,
godverdomme.