Immer noch scheint die Sonne, was zwar einerseits ein Fluch
und eine Strafe ist, godverdomme, aber andererseits auch eine feine
Hinterhältigkeit des Wettergottes – denn so vergisst Bummsdi möglicherweise,
dass er sich beizeiten mal um eine Abdichtung seiner Fenster kümmern müsste,
bevor die Winterwinde anfangen, richtig Hui zu machen.
Statt diese wichtigen Aufgaben mal in Angriff zu nehmen,
feuert Bummsdi auch an diesem Abend lieber die Abrissbirne von Arsch in die
Trümmer des Sofas, um sich einen neuen „Block“-Eintrag von der Seele zu reißen.
Diesmal soll es um Mobbing gehen, das ist ja ganz was Neues, dazu hat er sich
ja noch nie geäußert, das wird sicherlich hochspannend.
Ob er wohl diesmal eine vernünftige Definition hinbekommt?
Natürlich nein, natürlich gar nicht. Er scheitert schon an den Formalia:
„Mobbing ist, wenn man“ Ja scheißdochrein, du riesendummer Arsch mit August
dran, so formuliert man keine Definition. „Ein Bier ist, wenn man keins hat und
sich eins bestellt“ - wie domm kann ein Mensch eigentlich sein, du godverdommte
Schmandkanaille.
Und welche konkrete Definition verbirgt sich hinter der zu
Text geronnenen Hirngrütze, die unser Speckbeppo da auf den
Sternchenhintergrund gequalstert hat? Mobbing, das ist, wenn man das fette,
dumme Hässlon vom Schauerberg ein fettes, dummes Hässlon nennt.
Den grotesk verfetteten Quallemann eine „fette Sau“ zu
heißen, seinen armen dummen Knallkopp „rotzeblöd“ und das Arschkonglomerat von
Leib, gezwängt in schlechtsitzende, übelstinkende Plastikhülsen, die
Ogerschnauze und das selbstgestutzte Vogelnest obendrauf „hässlich wie die
Sünde“ das heißt nun nicht mehr einfach „die Dinge beim Namen nennen“, oh nein,
das ist böses Mobbing etzadla.
Dumm nur, dass die Existenz aber auch wirklich jeder
einzelnen WoT dieses Verfassers Reinerles saudumme Definition auszuhebeln
vermag. Denn natürlich werden hier die Dinge beim Namen genannt und der
hageldumme Arschsack eben ein
hageldummer Arschsack, vor dessen potthässlicher Drecksfresse ja selbst die
eigene wertlose Mutter schreiend Reißaus genommen hat –nur hat unser
erzbekloppter und abstoßend grotesker Quallemann davon nicht den Hauch eines
Schimmers einer Ahnung. Er weiß nicht, in welchem Umfang und mit welcher
Häufigkeit diese Texte ihn schmähen.
Und selbst wenn er von ihrer Existenz
wüsste, er könnte sie nicht lesen.
Er stünde davor wie ein Schimpanse vor dem
Rosettastein. Selbst wenn Michael ihm den Text vorliest, würde der Kretin vom
Schauerberg nicht die Hälfte von dem kapieren, was ihm da an den ungestalten
Schwelles geworfen wird. Er ist schlicht und ergreifend zu atemberaubend dumm,
zu erzbescheuert, um zu kapieren, was ihm vorgeworfen wird.
Und schon deshalb
hätte er gar keinen Grund, sich irgendwie gemobbt zu fühlen. Erst recht nicht,
weil obschon in flammendem Zorn verfasst die Texte doch stets der heiligen Wahrheit
verpflichtet sind.
Aber egal, den erzblöden, verwahrlosten Schweine-Eimer auch
als solchen zu bezeichnen, das ist Mobbing, Loide, und von sowas kommt der nächste
Weltkrieg.
Jedenfalls ist unser Prallo dieser Ansicht. Tja, wenn die
Scheißpolacken damals nur aufgehört hätten, sich über die Dummheit der Nazis
lustig zu machen oder sie mit der kackbraunen Farbe ihrer Uniformen
aufzuziehen, dann wäre uns allen viel Leid erspart geblieben – aber so ist es
natürlich völlig nachvollziehbar, dass die bis aufs Blut gemobbte Herrenrasse
irgendwann die Geduld verloren und blindlings dreingeschlagen hat, das würde
jeder von uns doch genauso machen wie der Adi oder der Suppengumbo – zumindest
weiß letzterer das ganz genau.
Genau weiß er auch, dass jeder Mensch so seine Stärken und
Schwächen hat, was seiner verqueren Ansicht nach Grund genug sein sollte, ihm
jetzt nicht länger vorzuhalten, wie dumm, fett und potthässlich er doch ist,
denn immerhin kann er ja, tja, ööh, also… immerhin kann er ja… pfff… also, ganz
stockstill dahocken, damit das gehäkelte Fickschwein ihm nicht von der Schulter
purzelt, das kann er. Und irgendwelche haltlosen Spezialfähigkeiten
zusammenlügen, und für sich beanspruchen, das kann er auch, was sein Publikum
so wütend macht, dass sie, diesem gerechten Zorn den gebotenen Ausdruck zu
verleihen, hie und da mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Und das entspricht dann
Bummsdis Definition von „Häid“.
Häid ist immer ein Verbrechen. So sieht der Suppengmobu das
wenigstens. Warum dann all die völlig belämmerten Kuchensöhne, die einfach nur
lammfromm vor dem Ogergehege herumstehen, alles Häider sein sollen, weiß er
dann aber nur ganz allein, der arme, dumme Knallkopp. Am liebsten hätte er es,
wenn das Gehege samt Umland zum Sperrbezirk gemacht würde, dessen Betreten
schwuppdiwupp eine saftige Geldstrafe nach sich zöge.
Denn natürlich handelt das ganze rettungslos verpfuschte
Geschreibsel von niemand anderem als von Bummsdi selbst, da kann er noch so
viel von immer und nie und überall und Kinder des
Planeten daherzuschwadronieren versuchen, wie er will – früher oder später
kommt er zum Punkt: Da waren am Sonntag wieder Kuchensöhne vorm Gehege und sind
dem Prallo auf den schrumpeligen Sack gegangen. Sonst geht es hier um nichts.
Deshalb dieser ganze Sermon. Es war wieder unliebsamer Besuch da, der Zeuge von
Bummsdis peinlicher Verwahrlosung wurde, der aktuelle Fotos der Verlotterung
schießen und hochladen könnte und darüber hinaus den Höhenflug der letzten Tage
beendet und den Schwibbschwabbel unsanft auf den Boden harter Tatsachen
zurückholte.
Wo war denn da bitte die Lolizei? Sollten die Landgendarmen
nicht aufpassen auf das Arschgebirge von Madenmensch, das da in den Trümmern
seines Elternhauses auf den Herzklabaster wartet? So war das doch ausgemacht,
da hatte unser Prallo sich doch schon so schön dran gewöhnt. Tja, Pustekuchen,
die Landgendarmen hatten an diesem herrlichen Spätsommersonntagnachmittag wohl
was Besseres zu tun, als Schwibbschwabbels Schwibbschwabbelarsch zu bewachen;
vielleicht sind sie es endgültig leid, vielleicht kursiert auf den Wachstuben
und in den traurigen Spelunken, in denen diese uniformierten Minusmenschen
ihren trübseligen Feierabend fristen, schon längst das vielmäulige Gerücht, der
dicke, fette Dorftrottel werde demnächst eh fürn paar Monate aus dem Verkehr
gezogen.
Bis er dann wiederkommt, haben die Kuchenspasten die Schanze
hoffentlich so weit demoliert, dass dem Quallemann nichts anderes übrigbleibt,
als nach Nemberch in den Brennpunkt umzuziehen, wo er dann endlich unter
seinesgleichen ist und den Landgendarmen nicht mehr auf die winzig kleinen
Schrumpeleier geht.
Denn da gehört er hin, unser Suppengmobu, zu den Asozialen,
dem arbeits- und lichtscheuen Gesindel, das keine menschliche Regung mehr kennt
außer Neid und hilflose Wut, das jeden Traum von Liebe und Glück längst zu
Grabe getragen hat, dem Triebabfuhr der letzte Halt ist vor dem verfrühten Tod,
der aber auch kein Sterben mehr ist, sondern Erlösung.
Denn egal wie oft er seine halb erstunkene, halb erlogene
Liste böswilliger Angriffe gegen sich herbetet, wie oft er auch beteuert,
selber nie irgendwas Böses getan zu haben: Bummsdi lügt, sobald er das schiefe
Maul auftut. Und in erster Linie belügt er sich selbst, denn diese Grundfeste
seiner ganzen verlotterten Existenz, die glaubt er selber steif und fest, hört
ihn selbst:
4 Stunden für ein paar wenige
Worte des Hasses der Abneigung und Arroganz einem Menschen gegenüber den sie
weder im realen Leben kennen noch dem realen Leben selbst etwas Vergleichbares
hier gemacht hätte oder hat.
Da ist es, das Zauberwort: Arroganz. Bummsdi weiß nicht, was
es bedeutet, er weiß nur, dass seine Gegner es benutzen, um zum Ausdruck zu
bringen, was ihnen an Bummsdi nicht passt.
Also hüpft es ihm aus dem
Spatzenhönn auf die Zunge, immer wenn er seine eigenen Fehler so weit von sich
weisen will, wie die fetten Schwabbelärmchen sie nur schieben können. Die
anderen sinds, er nicht. Die andern fahren stundenlang, um arrogant zu sein,
obwohl er das ja nie tun würde.
Natürlich nicht, du erzblöder, hässlicher Fettsack, du hast
ja auch kein Audo, der wo fährt, du himmelschreiender Versager. Und um Leute zu
beschimpfen, zu bedrohen, anzugreifen, ihren Besitz zu beschädigen und dich
während all dieser Untaten wie King Louie zu fühlen, dazu musst du ja auch
nirgendwohin fahren, das kannst du ja von daheim erledigen, du abstoßendes,
sackdummes und schlecht verschnürtes Paket voll Fettstuhl, weil du entweder irgendwelchen
Kuchensöhnen zu Leibe rückst oder nicht aufhörst, das Internet zu diesem Zweck
zu missbrauchen.
Rollo, Aller, wie er einfach nur noch Schläge verdient,
dieser stockdoofe, urhässliche Schmandlumpes, godverdomme.