Bummsdi hat noch Aboleichen.
Und jede dieser Flitzpiepen und
Flachzangen, die es irgendwann aus welchem irrsinnigen Anlass auch immer für
nötig erachtete, dem Barr’nebettelbastard gutes, hartes Geld in den Gierschlund
zu schmeißen, drückt nach wie vor jeden Monat Zwofuffzich an den Arschgangster
ab, der längst völlig jenseits von Gut und Böse und allen Gesetzen der Götter
und Menschen zum Trotz die Kosten für die Fortdauer seines erbärmlichen
Restlebens auf sein gesamtes Umfeld verteilt hat. Nur reichen diese Scherflein
allerdings nicht mehr, die seitens Junau, diesem Pisseimer von einer Plattform,
anberaumte Auszahlungsgrenze zu erreichen und deshalb hilft nun alles nichts,
Barr’ne müssen her, Barr’ne, Barr’ne und nochmals Barr’ne.
Folglich erfolgte Ende Januar kurz vor Ultimo eine spontane
und selbstverständlich vollkommen illegale Leifsendung des Piratensenders
Plumpaquatsch, auf dass Junau brav Männchen baut und die Barr’ne auf das schwarze
Paypalkonto schaufelt. Und nun, da der Februar sich dem Ende neigt, wiederholt
sich die ganze ekle Posse, damit es auch im März noch Schekel zu verknuspern
gibt.
Und wer nun hergeht und rätselt und mutmaßt, wie der Bummsdi
denn eigentlich diese Betteley mit der Gesetzeslage, seinem neuen Status als
Sozialschmarotzer und den behördlichen Auflagen in Hinsicht Stream- und Gewerbeverbot
vereinbart, der lasse sich an dieser Stelle daran erinnern, dass unser dicker
fetter Pfannkuchen ganz einfach den für ihn bequemsten Weg wählen und genau gar
nichts machen wird. Junau schmeißt am Zahltag die Barr’ne auf das Paypalkonto, an
den Tagen kurz davor gibt’s Pellkartoffeln und besonders schlechte Laune, am
Tag darauf wird eine Klappkiste voll Pidser bestellt. Alles wie gehabt, aus
Barr’ne wird Billofraß und daraus werden die Ersatzärsche gemacht.
Dass ihm das eigentlich verboten ist, dass er das Amt über
diese Zahlungen in Kenntnis setzen müsste, damit sie mit seinen
Transferleistungen verrechnet werden können, dass er diese Zahlungen womöglich
illegal kassiert und dass ihm die Art ihres Erwerbs behördlich mehrfach
untersagt wurde, all das juckt den Blötschbeppo weniger als die Insektenbisse auf
der Arschplautze. Warum solllte es ihn auch interessieren, er hätte ja nur
Nachteile davon, statt der schönen Barr’ne, bleed kamma sei. Grundsäzlich gilt:
Wenn er damit davonkommt, genau nichts zu tun, dann tut er auch genau nichts, wel
er ein erzfauler Madeneimer ist und über keinerlei Frustrationstoleranz verfügt.
Vorschriften oder Weisungen interessieren den Speckschmock erst ab dem Moment,
in dem er durch irgendeine uentrinnbare Gewalt dazu gezwungen wird, sich an sie
zu halten. Was er eigentlich tun müsste, nur weil ein Gesetz es befiehlt, wird
sturheil ignoriert und missachtet, sobald es dem obersten Gebot auf Planet
Reiner widerspricht, das da lautet: Reiner hat immer Recht und was er nicht tun
will, das muss er auch nicht tun und niemand kann ihn dazu zwingen, den armen,
dommen Sturkopp.
Und er will halt nicht darben oder sich irgendwie
einschränken, zumal das erbärmliche Restleben ja ohnehin schon auf die blanken
Notwendigkeiten reduziert ist, für die der Schanzenspast bekanntlich aus lauter
Dommheit viel zu viel abdrücken muss. Der Prepaidzähler liefert keinen Strom
ohne Schuldentilgung und das Internet kostet dank völlig überflüssiger Gasfaser
auch das Doppelte. Für einen Handyvertrag reichen die Koouuuln schon nicht mehr
aus, aber auch Prepaid-Karten kann er nicht einfach so vom Baum schütteln.
Bedenkt man weiterhin, dass der Speckbeppo schlicht zu faul und auch zu blöde
dazu ist, in seinen Alltag wenigstens ein Mindestmaß an Struktur und Planung zu
stecken und folglich auch für zwei Enadschi und eine Magenfuhre JA!-Dreck extra
in die Rewe meddlt, nachdem er sich da morgens schon beim Bäcker einen Sack
voll Kohlehydrate geholt hat, kann man zu den Aufwendungen für Strom, Internet
und Telefon monatlich auch mindestens eine Tankfüllung rechnen. Da bleiben ihm
von den 430 Tacken Hartz nur noch ungefähr 8,- pro Tag. Halt, Stop, er hat sich
ja noch „Ori en de blaind Forress“ bestellt. Bleiben 6,- pro Tag. Davon könnte
man bei äußerster Einschränkung und Haushaltung freilich leben, aber auf
Haushaltung und Einschränkung hat er natürlich keine Lust, der faule, gierige Woschtkopp.
Kassiert er halt die Barren ein, er hats ja verdient.
Überdies sieht er einfach nicht ein, sich an irgendwelche Vorschriften zu
halten, zumal dann nicht, wenn sie ihm zum Nachteil gereichen würden, das ist
immerhin SEIN Leben und da tut er, was ER will, weil er ein selbstgerechtes,
eitles Riesenarschloch ist, godverdomme.
Wer genau hinhört, kann aus dem Anfangsmonolog der letzten
Barr’nebetteley ja genau diese immergleiche Rechtfertigung entnehmen. Der
Flatschkoffer darf immer genau das tun, was er will und lässt sich nicht „herumkommandieren“.
Wie sehr dieses Thema nach wie vor die hageldommen Hönnwindungen
beansprucht, wird auch deutlich, wenn der Quallemann wieder mal zu Höchstform
aufläuft und unausgegorenen Schwachsinn absondert, den er für mitteilenswerte
Erkenntnis hält, wenn er den Quassel ungeölt laufen lässt, bis der verbale
Sprühschiss von den verschimmelten Schanzenwänden tropft. Denn die Welt, wie
sie ist, passt dem Bummsdi nicht, sie ist verkehrt. Eine vereinheitlichte
Weltregierung muss her! So hat er sich das jedenfalls ausgedacht, der arme,
domme Knallpott.
Und gewährt, während er von Ländern und Unterländern,
Weltraumreisen und der Erfindung des Telefons daherfaselt, eine so umfassende
Unkenntnis sämtlicher Zusammenhänge, eine so komprehensive Präsentation der
eigenen Minderbemitteltheit, einen so profunden Einblick in die schwärende
Jauchegrube, die bei ihm da Blasen wirft, wo gesunde Menschen ein Weltwissen
verwahren, dass man es sich schier nicht ausdenken kann, godverdomme.
Die Erfindung des Telefons markiert ziemlich genau die Mitte
des Zeitraums zwischen der Unabhängigkeit der USA und dem Unglückstag, an dem Bummsdis
bester Part außen an Riters Fotzloch runtergeronnen ist, und fällt also
mitnichten mit der Erfindung der Batterie zusammen, die nämlich noch älter ist
als die Gründungsurkunde des nordamerikanischen Staatenbundes, mithin eine damals
eher unbedeutende Randerscheinung am Vorabend der französischen Revolution, die
aber trotz aller Wichtigkeit immer noch ebensowenig als Geburtsstunde der
Zivilisation herhalten könnte wie der Qualleman zu einem lehrreichen Vortrag,
weil er nichts kann und wirklich absolut keine Ahnung hat von garnichts, der
hageldomme Knallkopp – was ihn freilich nicht daran hindert, besonders klug
wirken zu wollen, indem er sich aus Leibeskräften lächerlich macht, du krisse
Tür nicht zu.
Der eigentliche Kern des himmelschreiend bekloppten Vortrags
ist allerdings nichts anderes als Bummsdis ganz ohne Spaß gehegter Wunsch, die
Welt solle sich doch gefälligst alsbald in Planet Reiner verwandeln: Denn
selbstredend hätte die neue Weltregierung nichts besseres zu tun, als endlich
die lästigen Forderungen der BLM verstummen zu lassen, der Barr’nebetteley im
Internet den Weg zu ebnen und natürlich sämtliche Häider umgehend in die
Strafkolonie oder gleich aufs Schafott zu schicken. Denn derzeit ist die Welt
verkehrt, was man deutlich daran sehen kann, dass der Bettelwubi zuletzt
wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, das sich gegen ihn gestellt
hat. Und nach derselben Logik, die etwa der gemeine Reichsbürger an den Tag
legt, kommt Bummsdi zu dem Schluss, dass ja keinesfalls er das Problem ist,
sondern der Staat, der sich seinen bescheidenen Wünschen und Ansprüchen völlig
ohne Grund entgegenstellt, der ihn ungerechterweise drangsaliert und der
folglich verschwinden sollte oder am besten gleich nie existiert hätte. Wenn
man die Erfindung des Telefons gleich zielstrebig dafür genutzt hätte, die neue
Wingelsche Weltordnung in die Tat umzusetzen, wäre die bei seiner Geburt ja
schon fertig gewesen und alles wäre ganz anders gekommen – am Ende hätte er gar
nicht erst in die schlimme Schule gehen müssen, sondern hätte gleich damit
anfangen können, sein wertloses Leben zu verfressen, zu verdaddeln und vor die
Wand zu fahren.
Jedes, aber wirklich jedes Thema, das der Arschkanister
anschneidet, landet letztendlich bei der Selbstbestätigung, der
Selbstgerechtigkeit und der Selbstherrlichkeit dieses eitlen Eiterschmocks,
godverdomme.
A propos Eiter: Der sammelt sich wohl grad in einer von Bummsdis
Kackstelzen, als weiterer Warnhinweis, dass der ungeschlachte Arschtransporter
das Gefängnis seines Leibs genau so malträtiert wie das Gefängnis Vaterhaus und
dass es wohl auch nicht mehr lange dauert, bis es da mit Schmackes reinregnet –
aber Bummsdi wäre nicht Bummsdi, wenn er die Warnungen der Körperlichkeit nicht
ebenso sturheil und selbstverliebt ignorieren würde wie weltliche Gesetze oder
Vorschriften. Krankenhaus? Ach was, papperlapapp, ihm geht’s doch blendend –
und außerdem gäb es da wohl unliebsame Nachfragen zum Zahlungszustand seiner Versicherung und obendrein einen strukturierten Tagesablauf
mit Aufstehen im Morgengrauen, Diätkost ohne Tschibbs und außerdem kein Daddeln
bis halb vier in der Früh – unhaltbare Zustände, schauerliche Vorstellung, lieber
Tabletten fassen und schnell wieder in die Schanze meddln – die Eiterblasen
rings ums Gesichtsarschloch, ja pöööh, keine Ahnung, wo die plötzlich
herkommen, das hat bestimmt nichts mit dem kapotten Bein zu tun. So renitent zu
sein, dass man die Warnsignale des eigenen Körpers ignoriert, man kann es sich
nicht ausdenken.
Ausdenken kann man sich auch nicht, wie es dem Arschklötsch
nach wie vor gelingt, die Eitelkeit mit dem inzwischen nahezu grotesken Erscheinungsbild
in Einklang zu bringen. Die Arschsammlung passt inzwischen nur noch in drei
verschieden und sämtlich verschlissene Schörter und nur noch eine Hose ohne
Bund -und weil das noch nicht unfassbar spackig genug aussieht, wird auch an
der Selbstverschandelung mittels handgestümperter Pinselfriese festgehalten.
Winterjacke? Keine Koouuuln, festes Schuhwerk ebenfalls Fehlanzeige; vermutlich
wurde das letzte Paar Plasteschuhe von den aufgequollenen Eiterstumpfern
einfach zerlatscht und zerrieben, sodass ihn jetzt die Hausschlapfen auch ins
Freie tragen müssen.
Als der Eimer voller Ärsche neulich in genau dieser
Aufmachung von der Rewe zurückgemeddlt kam, stand womöglich grad irgendein
unliebsamer Besuch draußen vor dem Ogergehege, der Bewährungshelfer vielleicht,
oder ein privater Gläubiger oder der Briefträger mit einem unheilsschwangeren
Einschreiben, worauf der Arscheimer geistesgegenwärtig das Steuer herumriss und
im Rudi davonpreschte, rasch außer Sichtweite, um dann den ja leider
signalfarbenen Boliden irgendwo auf einem Feldweg hinter Büschen zu verbergen
und dort abzuwarten, bis die Luft wieder rein, der Weg zurück ins Alptraumhaus
frei sein würde.
Da könnte man die unliebsame Wartezeit doch eigentlich
gleich für einen ebenso unliebsamen Vlog nutzen, immerhin ist man ja grad „drausen
undawegs“, also schnappt der Flatscharsch sich die Kämm und schnauft ein paar
Schritte weg vom Wagen, um die Illusion einer Wanderschaft zu erzeugen; ein einziges
Jammerbild, du krisse Tür nicht zu. Er geht nicht, er watschelt nicht, er
wuchtet ächzend das Arschkonglomerat von Übelleib von einer Kackstelze auf die
andere, wobei der traurige Arschtanker schon nach wenigen Schritten deutlich
Schlagseite kriegt, es ist eine ekle Mischung aus watscheln und wuchten, mit
einem gehörigen Schlag Mongo dabei, er geht nicht, er wongelt.
Nach wenigen Metern hat er genug, die Schmerzen müssen
beträchtlich sein, also wird zurück zum Audo gewongelt, sich hineingepfeffert
und geistesabwesend der Schörtkragen hochgezuppelt: Der Sicherheitsgurt wird
vom Wamparsch derart in die Höhe gedrückt, dass er schmerzhaft in den
Wurstkringel aus Ersatzfett schneidet, der rings ums Gesichtsarschloch schwärt
und dort, wo einmal ein Kinn war, arschförmige Falten wirft. Das ist freilich
haargenau die Lage, in der das geneigte Publikum dem Speckbeppo die faustdicke
Lüge abkaufen soll, dass er regelmäßig in der frängischen Schweiz umherwongele.
Bergwanderung in Pantoffeln von einem, der weder die Schweiz noch auch Franken
auf einer Landkarte fände, du kriss und krisse Tür nich zu.
Diese ohne rechte Überzeugung herausgeschnaufte Lügenkaskade
war indes nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Fidiobeiträgen, die der
Internetzunterhalter im Zwangsruhestand sich im Laufe einer Woche gleichsam vom
verfetteten Herzen riss, man weiß nicht warum. Es ist eben verkehrte Welt: Kaum
kommt da eine Behörde daher, die ihm die Tätigkeit als Internetbettler untersagt,
entwickelt Widersinnswubi plötzlich ungeahnten Tatendrang und muss, koste es,
was es wolle, den längst verwaisten Hauptkanal reaktivieren, der mählich ebenso
verwahrlost wie die Schimmelschanze. Passend also, dass seine Reaktivierungsbemühungen
von ungefähr ebenso viel Erfolg gekrönt sind wie seine Renovierungstätigkeiten im
Alptraumhaus. Mal eben den Schröbel von einer Ecke in die andere räumen, oder
eben das beknatterte Autotune-Gejaule obenan stellen, schon ist Platz für neuen
Müll. Der war ja eh angekündigt, genau wie die Installation des jabbonischen
Badezimmers.
Diese jüngste Qualitätsoffensive kriegt dann die Form von
sieben aufeinanderfolgenden Tagesberichten in Fitzelgröße; ein Format, das den
Lustloslord schon nach zwei Folgen an den Rand seiner Belastbarkeit treibt. Was
soll er denn auch tun, was soll er denn auch sagen, es passiert ja einfach
nichts und nichts mehr in den Resten dieses rettungslos verpfuschten Lebens, in
dem Tage nicht mehr ver- sondern regelrecht umgebracht werden. Sie dürfen erst
mit stundenlanger Verspätung beginnen, je weniger Tageslicht, desto besser.
Erst kurz vor Ladenschluss wird nochmal rasch
durch die Rewe gewongelt, dann sind auch weniger Leute da, die ob des
verpupten Lumpensacks von der ärschlichen Gestalt den Kopf schütteln könnten.
Der erbeutete Müll wird zurück in die Schanze spediert, wo sich nur gleich
wieder die Frage immer drängender auftut, was denn nun eigentlich werden soll.
Über das tatsächliche Ausmaß der Misere muss jedoch
geschwiegen werden. Eigentlich tatsächlich interessante Dinge und Umstände gäbe
es ja zuhauf: Was sagt der Sachbearbeiter? Eingliederungsvereinbarung unterzeichnen
oder nicht? Wie geht man in der ARGE um mit einem überladenen Arschlaster, der
da in die Stube gewongelt kommt und so tut, als suche er Arbeit? Was ist
eigentlich mit den Sozialstunden? Mit der Steuererklärung? Den
Bewährungsauflagen? Aber darüber darf
man nicht senden, wenn die Mär von der Unbesiegtheit weiter aufrechterhalten
werden soll. Wieder verkehrte Welt: Statt sehenswerte Berichte über
interessante Dinge nimmt der Speckbeppo lieber seine haltlosen Versuche auf,
die verlotterte Existenz als Inhalt zu verpacken und hat schon nach zusammengenommen
zehn Minuten Sendezeit so absolut keinen Bock mehr, dass es die Sau graust,
godverdomme.
Immerhin kommt er noch auf die Idee, sich von seinem
Publikum ein Fleißkärtchen aushändigen lassen zu wollen dafür, dass er mal
ausnahmsweise nicht rausgewongelt und irgendwelche Kuchenkinder angebrüllheult
hat. Hat er selbstredend nicht, denn draußen ist es dunkel und kalt und es
regnet und er hat keine Jacke und keine Schuhe. Dass er solche Besucher auch
wunderbar verschlafen könnte, wenn er einfach nur zu einer vernünftigen Zeit
ins Bett ginge, das kriegt er natürlich nach wie vor nicht in sein Spatzenhönn,
der arme, domme Klüterkopp.
Genauso wenig fällt ihm auf, dass er bei der großen Umfrage,
die ihm bei der Themenfindung helfen soll, die Umfragemöglichkeit vergessen
hat.
Nicht, dass das was ändern würde. Es ist mehr als fünf Jahre
her, dass der nicht besonders ahnsehnliche, nicht besonders kluge und damals
schon reichlich rundgenudelte und obendrein bis ins Mark verlogene Bummsdi, der
damals noch einfach nur das Reinerle war, sich anschickte, seinen schönen,
neuen Jutjubkanal mit Inhalten zu füllen. Um die Musik sollte es gehen und um Videospiele,
also die Ablenkung und die ansprchslosen Stimuli, denen er sein ambitionsloses und
bequemes Leben gewidmet hatte; vielleicht auch um Filme, insbesondere
jabbonische Zeichentrickfilme. Damals hatte er immerhin noch genug Anstand und Restverstand,
zu verheimlichen, dass es ich dabei um pornographische Zeichentrickfilme handelt.
Fünf Jahre später ist auch dieser Restverstand zuschanden.
Und der schwärende Unflat, der die Windungen des Spatzenhönns seither gefüllt
hat, der schickt sich an, eine Umfrage zu veranstalten, um welches der vier
schon vor fünf Jahren anberaumten Themen es denn fortan schwerpunktmäßig gehen
solle. Denn nach fünf Jahren, in denen entweder das Thema Reinerle drankam, das
Thema Häider oder einfach das Thema Garnichts oder atemberaubender Flachsinn,
da wäre es doch mal Zeit, wenn eines der vier Themen drankäme, die dem Bummsdi
doch so wichtig sind.
Natürlich wird das nicht passieren. Und es wäre schön, wenn
die verkehrte Welt sich bald wieder auf die Füße stellte und das Dummerle den Versuch
aufgäbe, seine Jutjubkarriere zu reaktivieren. Einfach einmal im Monat auf
Junau die Barr’ne über die Auszahlungsgrenze farmen und damit die
Hartzikoouuuln aufstocken, bis die Behörde das Paypalkonto findet, die BLM den Hammer
fallenlässt und das Betrügerle ins Kittchen wongelt.
Evendöll schlägt ihn vorher nochmal einer gescheit zusammen,
wenn das Wetter wieder besser wird.
Godverdomme.