Die Sonne scheint nicht mehr, der häiderfreie August ist
auch vorbei und der dicke, fette Pfannkuchen feuert seine Abrissbirne von Arsch
in die verpupten Überreste des Sofas, nur um sofort den Abochat anzumachen.
Weil der inzwischen potentiell von mehr als zweihundert hurensaugenden
Hühnerfickern bevölkert wird, kommt da gewiss keine Langeweile mehr auf und
Freespins kommen da inzwischen ja auch orrnlich rüber – und nicht nur die.
Aber bis der warme Regen vom August auf dem Päipell-Konto
landet, dauerts halt noch ein paar Tage. Und die letzte Zahlung liegt in weiter
Ferne, weswegen der Prekariatslord mal wieder entsprechend Laune hat – wie seit
Tagen schon. Seit Ende des Schanzenfests hat Bummsdi seine Affenficker von
Abonnenten gemolken, wie sies verdienen, diese kernbehinderten Kretins, dieses
godverlauste Lumpenpack – vermutlich auch deshalb, weil die typische Konto-Ebbe
am Monatsende dem Schwibbschwabbel mal wieder vor die Schweinsäuglein geführt
hat, dass es so nicht weitergeht und dass Koouuuln hermüssen etzadla.
Kann auch sein, dass irgendeines der Verfahren, die gegen
den ach so friedfertigen Gütelord anschlägig sind, gegen Zahlung eines Ordnungsbescheids
eingestellt wurde. Oder eventuell hat irgendeiner der kapottgesoffenen, pucklichten
Inzuchtbauern vom schaurigen Berg nach den jüngsten Ereignissen endgültig die
Schnauze voll und hat irgendein gutes, altes Sponsoring eingestellt, das in
Bummsdis Spatzenhönn schon längst nicht mehr als hilfsbereite Unterstützung
segelte, sondern als Selbstverständlichkeit, als Tribut, der ihm gefälligst
zusteht. Vielleicht muss er ja dieses Jahr sein eigenes Heizöl kaufen, wenn er
noch was neischürn will, man wird ja noch träumen dürfen. Die bemerkenswerte
Raffgier der letzten Wochen lässt jedenfalls die Hoffnung keimen, dass
irgendein für Speckbeppos kurzsichtige Schweinsäuglein unvorhersehbares
Ereignis die Lordfinanzen in Schieflage versetzt hat.
Sei dem, wie es sei, der Lord hat Laune. Lässt sich auch
sehr schön daran ablesen, dass er gleich beteuert, bester Laune zu sein und
gerade gut gegessen zu haben. Ja, rote Nummer, Arschlecken und Hundeficken, du
krummes Lauseschwein, du unverbesserlicher Lügenpenner. Wahrscheinlich hängt
der überdimensionierte Magen in den Kniekehlen, weil keiner dich zur Rewe
gefahren hat, Lieferdienst nicht mehr drin ist und die Billozichten aus der
Stopfmaschine die nagende Fressgier halt eher schlecht als recht im Zaum
halten, obwohl du sie wegpaffst, dass der Reizhusten zur verquarzten Decke bellt,
du dreimal vermaledeiter Hungerleider.
Aber keine Sorge, der „kleine Bauch“, der veritable Wampenarsch
ist noch da und immer noch wird bei jeder Bewegung das schimmlige Leibchen
zwischen der schimmligen Plastehose und dem schrundigen Arsch von Fettschürze
eingeklemmt; dann fasst der Suppengmubo mit beiden Händen in Schulterhöhe an
die Plattis und zuppelt das Leibchen unten aus der Bredouille heraus, mit einer
dieser Autopilot-Handbewegungen, die an diesem windschiefen Körperklaus so ganz
besonders grauenhaft aussehen, an diesem Madenmann, diesem greisligen, dessen
täppische Bewegungen so fernab von jeder Grazie des natürlichen Menschen liegen
wie die Schanze von den Uffizien oder sein Spatzenhönn von jeglicher Einsicht.
Und weil das Schmandschwein heut wieder in so unglaublich
aufgeräumter und heiterer Stimmung ist, legt er sich auch sofort mit seinem
Tschett an. Irgendwer erwähnt den erhrenwerten Bergdeutschen, dessen
Rieschdriem gerade eine vierstellige Hörerzahl vermelden kann – und während
dort der Gastgeber mit seinem ganz unverwechselbaren Mix aus Galanterien alter
Schule und ungebremstem Schmäh sein Publikum auf das charmanteste unterhält,
bleibt der Schmandschmock allein mit seinen zweihundert missgestalteten
Maulstinkern von abgehalfterten Abonnenten, von denen jetzt ersma paar gebannt
werden, weil sie den Bergdeutschen erwähnt haben.
Dann kommt noch einer mit dem Schanzenfest an – und ja, er
nennt sich Nora, wie Nora, die räudige Hafennutte, die dem Suppengumbo kürzlich
das ganze schöne Geld in sein ausgeleiertes Kackloch gedrückt hat – und damit
fällt bei unserem Prallo endgültig die Klappe. Ersma wird der unbotmäßige
Knecht vom Hofe gebannt, dann ergeht sich der Schmandsack in einem Sermon
darüber, wie sehr er die Schnauze voll hat vom Schanzenfest.
Ist wohl nichts
geworden aus seinem großartigen Plan, der Welt zu zeigen, wie schlimm Mobbing sei und wie heldenhaft er
dagegen ansteht, ist wohl auch nichts geworden aus dem Versuch, sich der Presse
als Opferheld oder Heldenopfer darzustellen, ist wohl auch Essig mit dem
Wunschtraum, demnächst von der Landesregierung ein schönes neues Leben
spendiert zu kriegen. Das lässt mal wieder die Hoffnung wachsen, dass die
Ereignisse vom 20.08. für den dicken, dummen Knallkopp noch ein unliebsames Nachspiel
haben mögen, das sich ihm bereits angekündigt hat – wer weiß.
Der dicke, fette Pfannkuchen ist jedenfalls so richtig in
Fahrt geraten und jetzt kriegt das Affenpack von Abobande mal wieder mit der
groben Kelle serviert, was ihm zusteht: Man soll gefälligst aufhören, ihn immer
wieder mit Interviewfragen auf Schülerzeitungsniveau zu behelligen! Es sei
denn, es gelüstet den Selbstbespiegelungslord mal wieder nach einer Runde
#Fragdrache, dann sind genau solche Fragen nämlich die einzigen, die er gelten lässt.
Man soll endlich aufhören, Musikwünsche zu äußern, denn der
Musikliebhaber und selbsterklärte Meddler will endlich „sein Zeuch“ hören,
nämlich zum hundertsten Male Motrip, Adel Tawil und Rosenstolz. Zu diesem
übelstinkenden Musiksurrogat will er dann misstönend mitjaulen und die Leute
sollen dann seine Sangeskünste loben, so stellt er sich das vor, kannste dir
einfach nicht mehr ausdenken.
Dann folgt ein Lügenkatarakt des Inhalts, wie sehr der
erzfaule Prallsack sich für sein Publikum aufreibt, wie er bis zur Erschöpfung
arbeitet, nur um die zahlende Kundschaft zufriedenzustellen – nur um dann
nichts zu ernten als schnöden Undank. Rollo, Aller, das meint er ernst, man
lasse sich das auf der Zunge zergehen, dieser rettungslos verlotterte und
krankhaft selbstgefällige Knallkopp ist allen Ernstes der Ansicht, er würde
lobenswerte Leistung erbringen.
Und zu allem Überfluss hat dieser abscheuliche arschförmige
Sack voll eitler Kackscheiße in der Zwischenzeit einen Fuffziger eingeheimst
und kann ein weiteres Kapitel des Trauerspiels beenden, um in seinen TS zu
wechseln und dort weiter um sich zu schlagen.
Es ist und bleibt ein Rätsel, warum die Schanze noch heile
Scheiben hat, godverdomme.
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