Donnerstag, 20. September 2018

Reiner und die Abonnenten (03.09.18)



Die Sonne scheint nicht mehr, der häiderfreie August ist auch vorbei und der dicke, fette Pfannkuchen feuert seine Abrissbirne von Arsch in die verpupten Überreste des Sofas, nur um sofort den Abochat anzumachen. Weil der inzwischen potentiell von mehr als zweihundert hurensaugenden Hühnerfickern bevölkert wird, kommt da gewiss keine Langeweile mehr auf und Freespins kommen da inzwischen ja auch orrnlich rüber – und nicht nur die. 

Aber bis der warme Regen vom August auf dem Päipell-Konto landet, dauerts halt noch ein paar Tage. Und die letzte Zahlung liegt in weiter Ferne, weswegen der Prekariatslord mal wieder entsprechend Laune hat – wie seit Tagen schon. Seit Ende des Schanzenfests hat Bummsdi seine Affenficker von Abonnenten gemolken, wie sies verdienen, diese kernbehinderten Kretins, dieses godverlauste Lumpenpack – vermutlich auch deshalb, weil die typische Konto-Ebbe am Monatsende dem Schwibbschwabbel mal wieder vor die Schweinsäuglein geführt hat, dass es so nicht weitergeht und dass Koouuuln hermüssen etzadla.

Kann auch sein, dass irgendeines der Verfahren, die gegen den ach so friedfertigen Gütelord anschlägig sind, gegen Zahlung eines Ordnungsbescheids eingestellt wurde. Oder eventuell hat irgendeiner der kapottgesoffenen, pucklichten Inzuchtbauern vom schaurigen Berg nach den jüngsten Ereignissen endgültig die Schnauze voll und hat irgendein gutes, altes Sponsoring eingestellt, das in Bummsdis Spatzenhönn schon längst nicht mehr als hilfsbereite Unterstützung segelte, sondern als Selbstverständlichkeit, als Tribut, der ihm gefälligst zusteht. Vielleicht muss er ja dieses Jahr sein eigenes Heizöl kaufen, wenn er noch was neischürn will, man wird ja noch träumen dürfen. Die bemerkenswerte Raffgier der letzten Wochen lässt jedenfalls die Hoffnung keimen, dass irgendein für Speckbeppos kurzsichtige Schweinsäuglein unvorhersehbares Ereignis die Lordfinanzen in Schieflage versetzt hat.

Sei dem, wie es sei, der Lord hat Laune. Lässt sich auch sehr schön daran ablesen, dass er gleich beteuert, bester Laune zu sein und gerade gut gegessen zu haben. Ja, rote Nummer, Arschlecken und Hundeficken, du krummes Lauseschwein, du unverbesserlicher Lügenpenner. Wahrscheinlich hängt der überdimensionierte Magen in den Kniekehlen, weil keiner dich zur Rewe gefahren hat, Lieferdienst nicht mehr drin ist und die Billozichten aus der Stopfmaschine die nagende Fressgier halt eher schlecht als recht im Zaum halten, obwohl du sie wegpaffst, dass der Reizhusten zur verquarzten Decke bellt, du dreimal vermaledeiter Hungerleider.

Aber keine Sorge, der „kleine Bauch“, der veritable Wampenarsch ist noch da und immer noch wird bei jeder Bewegung das schimmlige Leibchen zwischen der schimmligen Plastehose und dem schrundigen Arsch von Fettschürze eingeklemmt; dann fasst der Suppengmubo mit beiden Händen in Schulterhöhe an die Plattis und zuppelt das Leibchen unten aus der Bredouille heraus, mit einer dieser Autopilot-Handbewegungen, die an diesem windschiefen Körperklaus so ganz besonders grauenhaft aussehen, an diesem Madenmann, diesem greisligen, dessen täppische Bewegungen so fernab von jeder Grazie des natürlichen Menschen liegen wie die Schanze von den Uffizien oder sein Spatzenhönn von jeglicher Einsicht. 

Und weil das Schmandschwein heut wieder in so unglaublich aufgeräumter und heiterer Stimmung ist, legt er sich auch sofort mit seinem Tschett an. Irgendwer erwähnt den erhrenwerten Bergdeutschen, dessen Rieschdriem gerade eine vierstellige Hörerzahl vermelden kann – und während dort der Gastgeber mit seinem ganz unverwechselbaren Mix aus Galanterien alter Schule und ungebremstem Schmäh sein Publikum auf das charmanteste unterhält, bleibt der Schmandschmock allein mit seinen zweihundert missgestalteten Maulstinkern von abgehalfterten Abonnenten, von denen jetzt ersma paar gebannt werden, weil sie den Bergdeutschen erwähnt haben. 

Dann kommt noch einer mit dem Schanzenfest an – und ja, er nennt sich Nora, wie Nora, die räudige Hafennutte, die dem Suppengumbo kürzlich das ganze schöne Geld in sein ausgeleiertes Kackloch gedrückt hat – und damit fällt bei unserem Prallo endgültig die Klappe. Ersma wird der unbotmäßige Knecht vom Hofe gebannt, dann ergeht sich der Schmandsack in einem Sermon darüber, wie sehr er die Schnauze voll hat vom Schanzenfest. 
Ist wohl nichts geworden aus seinem großartigen Plan, der Welt zu zeigen, wie schlimm Mobbing sei und wie heldenhaft er dagegen ansteht, ist wohl auch nichts geworden aus dem Versuch, sich der Presse als Opferheld oder Heldenopfer darzustellen, ist wohl auch Essig mit dem Wunschtraum, demnächst von der Landesregierung ein schönes neues Leben spendiert zu kriegen. Das lässt mal wieder die Hoffnung wachsen, dass die Ereignisse vom 20.08. für den dicken, dummen Knallkopp noch ein unliebsames Nachspiel haben mögen, das sich ihm bereits angekündigt hat – wer weiß.

Der dicke, fette Pfannkuchen ist jedenfalls so richtig in Fahrt geraten und jetzt kriegt das Affenpack von Abobande mal wieder mit der groben Kelle serviert, was ihm zusteht: Man soll gefälligst aufhören, ihn immer wieder mit Interviewfragen auf Schülerzeitungsniveau zu behelligen! Es sei denn, es gelüstet den Selbstbespiegelungslord mal wieder nach einer Runde #Fragdrache, dann sind genau solche Fragen nämlich die einzigen, die er gelten lässt.
Man soll endlich aufhören, Musikwünsche zu äußern, denn der Musikliebhaber und selbsterklärte Meddler will endlich „sein Zeuch“ hören, nämlich zum hundertsten Male Motrip, Adel Tawil und Rosenstolz. Zu diesem übelstinkenden Musiksurrogat will er dann misstönend mitjaulen und die Leute sollen dann seine Sangeskünste loben, so stellt er sich das vor, kannste dir einfach nicht mehr ausdenken. 

Dann folgt ein Lügenkatarakt des Inhalts, wie sehr der erzfaule Prallsack sich für sein Publikum aufreibt, wie er bis zur Erschöpfung arbeitet, nur um die zahlende Kundschaft zufriedenzustellen – nur um dann nichts zu ernten als schnöden Undank. Rollo, Aller, das meint er ernst, man lasse sich das auf der Zunge zergehen, dieser rettungslos verlotterte und krankhaft selbstgefällige Knallkopp ist allen Ernstes der Ansicht, er würde lobenswerte Leistung erbringen. 

Und zu allem Überfluss hat dieser abscheuliche arschförmige Sack voll eitler Kackscheiße in der Zwischenzeit einen Fuffziger eingeheimst und kann ein weiteres Kapitel des Trauerspiels beenden, um in seinen TS zu wechseln und dort weiter um sich zu schlagen.
Es ist und bleibt ein Rätsel, warum die Schanze noch heile Scheiben hat, godverdomme.

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